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Medikamente gegen Gerinnselbildung und schwanger?

Ich habe vor 10 Tagen die Diagnose Lungenembolie, wahrscheinlich wegen vererbter Gerinnselstörung, erhalten. Leider hatte ich bisher kein Gespräch mit dem Arzt und jetzt ist er im Urlaub.
Mein Mann und ich haben einen starken Kinderwunsch. Falls ich nun mein Leben lang Medikamente gegen Gerinnselbildung nehmen muss, ist da eine Schwangerschaft völlig ausgeschlossen? Ich mache mir grosse Sorgen. Falls beides nicht kompatibel ist, denke ich sogar manchmal, die Medikamente dann einfach auszusetzen. Falls ich diesen Fehler im Blut wirklich schon seit Geburt habe, dann sage ich mir: Es ging bisher ja auch ohne Medikamente.
Danke für Ihre Antwort.
Bisherige Antworten

Re: Medikamente gegen Gerinnselbildung und schwanger?

Hallo, in der Schwangerschaft besteht ein deutlich erhöhtes Risiko für Thrombosen. Wenn Sie schon ohne äußere Anlässe eine Lungenembolie hatten besteht sie ein sehr hohes Risiko.
Es sollte erst einmal abgeklärt werden, welche Gerinnungsstörung vorliegt.
Prinzipiell ist wahrscheinlich eine Schwangerschaft unter Schutz durch eine Heparinprophylaxe möglich.
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