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Medikamente/Kiefernroentgen in der fruehen SS

Sehr geehrter Herr Dr. Nuding,
ich bin 36 Jahre alt und habe bereits einen 5jaehrigen Sohn. Vor drei Tagen wurde mir nach einem BHCG Test mitgeteilt, dass ich im ersten Monat schwanger bin -voellig unerwartet-. Ich mache mir jetzt grosse Sorgen, weil mir kuerzlich der gesamte Oberkiefer (6 Aufnahmen) geroentgt wurde. Ausserdem habe ich ueber weniger als zwei Wochen Fluconazole und ein Antibiotikum eingenommen. Mein Gynaekologe war sich nicht sicher ob Scheidebpilzinfektion oder Bakterielle Infektion, Abstrich wurde nicht gemacht. All das passierte nach der Befruchtung, jetzt geht mir nur noch das Schlimmste durch den Kopf. Hinzu kommt, ich wohne momentan im Ausland und die Roentgengeraete hier entsprechen offensichtlich nicht westeuropaeischem Standard. Was denken Sie?
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Re: Medikamente/Kiefernroentgen in der fruehen SS

Hallo, nach dem derzeitigen Wissensstand gibt es nur wenige, sehr selten auftretende Erkrankungen, die durch eine Schädigung in der Zeit zwischen Zeugung und dem 32. Zyklustag entstehen (z.B. das sog. Prader-Willi-Syndrom oder das Beckwith-Wiedemann-Syndrom ). In den meisten Fällen einer Schädigung würde es zu einer Fehlgeburt kommen (man spricht bis zum 32. Zyklustag vom Alles oder Nichts Gesetz).
Es kann natürlich auch sein, dass sich die Schwangerschaft ganz normal weiterentwickelt.
Die o.g. Störungen sind sehr selten, so kommt das das Beckwith-Wiedemann-Syndrom nur in 1 von 14500 Schwangerschaften vor.
Das liegt deutlich unter dem statistsichen Fehlbildungsrisiko, das für alle Schwangerschaften gilt.
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