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Makrohämaturie

Hallo,
ich bin in der 32. Woche mit dem dritten Kind schwanger und habe Schwangerschaftsdiabetes (Werte top eingestellt) und ein Oligohydramnion (hatte ich in allen drei Schwangerschaften).
Am Dienstag hatte ich erstmals morgens Makrohämaturie...das Blut war deutlich sichtbar, ich bin daraufhin ins Krankenhaus gefahren. Dort wurde ich untersucht, aber es wurde nichts gefunden: keine vaginale Blutung, CTG normal, kein Anzeichen für einen Harnwegsinfekt, Urinuntersuchungen waren bis auf das Blut unauffällig...bei der dritten Urinuntersuchung war kaum noch Blut im Urin, daheim hatte ich gar nichts mehr...die Ärzte meinten, ich hätte etwas wenig Thrombozyten (132.000), eine leichte Thrombozytopenie hatte ich in allen Schwangerschaften, Blut im Urin aber noch nicht. Mir wurde geraten, zum Hausarzt zu gehen und mich auf eine Thrombozytenaggregationshemmung testen zu lassen...dann hat man mich nach Hause geschickt. Das Baby ist gut gewachsen, alle Dopplerwerte sind normal. Heute hatte ich nun wieder sichtbar Blut im Urin...und bin nicht ins Krankenhaus gefahren, weil man mir dort ja auch nicht sagen kann, was das ist. Aber es kommt mir komisch vor, immer wieder Blut zu verlieren und gar nichts zu tun...was meinen Sie? Soll ich das einfach auf sich beruhen lassen? Morgen gehe ich zum Hausarzt, glaube aber nicht, dass der etwas findet...
Vielen Dank für Ihre Meinung!
ganz liebe Grüße
Maja
Bisherige Antworten

Re: Makrohämaturie

Hallo, wurden sie urologisch untersucht? Es kann sich um eine Erkrankung der Harnblase oder der Niere handeln, die sich alleine durch eine Urinuntersuchung nicht abklären läßt.

Re: Makrohämaturie

Hallo,
mir wurde gesagt, dass man z.B. eine Zystoskopie in der Schwangerschaft nicht durchführen könne/würde...falls die Hämaturie nach der Schwangerschaft weiterbestünde, müsse man das dann abklären.
Sehen Sie das anders? Welche urologischen Untersuchungen könnte man denn jetzt in der Schwangerschaft gefahrlos durchführen lassen?
Vielen Dank für Ihren Rat!
Maja

Re: Makrohämaturie

Eine Zystoskopie kann auch in der Schwangerschaft durchgeführt werden.
Prinzipiell möglich wäre auch eine Kernspintomographie.
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