Ich muß noch hinzufügen, daß ich heute keine Gelegenheit hatte, mit meine FÄ selbst zu sprechen. Die Schwester teilte mir das mit und hat mich ansonsten auf den Vorsorgetermin nächste Woche "vertröstet". JW

Hallo, einen wirklich aussagekräftigen Laborwert wie z.B. bei Röteln gibt es bei der Listeriose nicht. Meist ist weder eine sichere Diagnose noch ein sicherer Ausschluß möglich. Deswegen macht in den meisten Fällen eine solche Blutuntersuchung keinen Sinn.
Wenn Verdacht auf eine Infektion besteht müßte eine Blutkultur angelegt werden.
Bei einer Listerioseinfektion in der Frühschwangerschaft würde es wahrscheinlich zu einer Fehlgeburt kommen.

Ich verstehe dann nicht, wieso dann solche Laboruntersuchungen gemacht werden. Ich bin ja auf Toxoplasmose etc. getestet worden (Ergebnisse kenne ich noch nicht, da mir hierzu aber nichts gesagt wurde, sind sie sicher ok), nicht auf Listeriose an sich. Was sagt denn dieser "grenzwertige" Laborwert dann aus? Was soll mit einer 2. Blutabnahme geprüft werden? Wenn das Ergebnis grenzwertig ist, würde es doch trotzdem nichts Genaues nachweisen? Wie äußert sich ein Verdacht auf Listeriose-Infektion? Ich war jetzt über eine Woche stark erkältet, hatte aber bis auf einen Abend erhöhte Temperatur kein Fieber und auch keine Gliederschmerzen.Ich habe so gut wie nie mit Tieren zu tun,auch meine Tochter hatte zuletzt Ende Dezember mit Tieren Kontakt. Seit ich von meiner Schwangerschaft weiß, versuche ich auch, alle "verdächtigen" Lebensmittel zu meiden. Ich bin mit den Nerven aufgrund Schmierblutungen, starker Erkältung, Erkältung und Mittelohrentzündung meiner Tochter, dies alles in den ersten Wochen der Schwangerschaft langsam am Ende. Nun noch dieser "Verdacht" - ist es wirklich einer?
Danke für eine nochmalige Antwort, JW

Hallo, ich kann ihnen nicht sagen, was hinter der Kontrolle steckt und warum dieser Test überhaupt kontrolliert worden sit. Es gibt ja nicht einmal eine sichere Immunität.