Listeriose
Seit einigen Tagen mache ich mir ernsthafte Gedanken, ob ich mich mit Listeriose infiziert haben könnte. Ich bin der der 13. Woche schwanger. Da ich keine Laktose vertrage, bin ich schon vor Jahren auf den Genuss von Schafs- und Ziegenmilchprodukten umgestiegen, die mir sehr gut bekommen. Diese Produkte kaufe ich ausschließlich im Bioladen und in Reformhäusern. Jetzt ist mir erst kürzlich aufgefallen, dass z.B. auf den Yogurtpackungen nicht draufsteht, ob die Milch vorher pasteurisiert wurde. Und auch beim Ziegengouda bin ich mir dessen nicht sicher. Im Laden konnte man mir nicht 100% sagen, ob der Käse aus Rohmilch hergestellt wurde.
Habe ich nun das Leben meines ungeborenen Kindes unwissentlich in Gefahr gebracht? Und was kann ich tun um herauszufinden, ob ich mich mit Listerien angesteckt habe? Ich möchte einfach kein Rikio eingehen!
Vielen Dank schon im voraus!
Re: Listeriose
prinzipiell ist eine Übertragung der Listeriose durch Ziegenmilch möglich.
Das Problem bei der Listeriose ist, dass die Inkubationszeit (Zeit zwischen Ansteckung und Erkrankung) 3 - 70 Tage dauern kann und dass es keine einfachen Test wie bei Röteln gibt, um die Infektion nachzuweisen. Leider wird eine Listeriose deswegen meist erst festgestellt, wenn schon Probleme beim Kind aufgetreten sind. Bei Verdacht muss der Erreger direkt z.B. aus dem Blut nachgewiesen werden.
Infos finden Sie auch unter: http://www.9monate.de/Listeriose.html
Re: Listeriose
Es wäre als sinnvoll, beim FA eine Blutuntersuchung machen zu lassen? Das ist ja grundsätzlich kein Problem, zumindest bei meinem FA nicht. Dort wird ja alle 4 Wochen ein Bluttest gemacht, weil ich z.B. gegen Toxoplasmose keine Antokörper habe. Reicht der Zeitraum von 4 Wochen von Test zu Test denn aus, um evtl. noch mit Antibiotika eingreifen zu können oder ist es dann bereits zu spät und das Baby schon zu sehr geschwächt?
Viele Grüße
Re: Listeriose
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