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Keuchhusten, Schilddrüse, tiefer Schmerz

Hallo,
ich hab da mal drei Fragen...
Ich arbeite mit Jugendlichen, von denen mir heute eine sagte, sie sei zweieinhalb Wochen krank gewesen, da sie Keuchhusten hatte. Vor anderthalb Wochen ist der Befund bei ihr gestellt worden und danach nahm sie dann Antibiotika. Kann ich mich noch bei ihr anstecken und wenn ja, ist dies gefährlich in der Schwangerschaft? (Ich bin jetzt in der 24. SSW.) Husten müsse sie nur noch "manchmal", sagte sie.
Zudem habe ich generell eine Schilddrüsenunterfunktion. Zu Beginn meiner Schwangerschaft (ca. 10. SSW) wurde untersucht, ob meine Hormone noch reichen (Thyronajod 100). Die Einstellung stimmte noch. Allerdings habe ich mittlerweile seit Monaten einen starken Haarausfall und zudem wird mein "Hals" immer dicker. Erkrankungen an der Schilddrüse sind bei mir nie festgestellt worden, sie war immer normal groß.
Kann es sein, dass ich im Laufe der Schwangerschaft doch mehr Hormone brauche als zu Beginn festgestellt wurde?
Sorgen macht mir auch, dass ich ständig Schmerzen sehr "tief unten" habe. Am Schambein und rechts in Richtung Bein gehend. Dadurch habe ich manchmal bereits jetzt einen leichten "Cowboy-Gang"... Bei der letzten Untersuchung war beim Abtasten des Muttermundes alles in Ordnung. Aber komisch scheint mir der extreme Druck nach unten schon zu sein, als wolle sich meine Kleine jetzt schon durchquetschen...
Ich danke schon jetzt für die Beantwortung meiner Anfragen!
Lieben Gruß!
Bisherige Antworten

Re: Keuchhusten, Schilddrüse, tiefer Schmerz

Hallo,
1. eine Keuchhustenerkrankung während der Schwangerschaft kann durch die Hustenattacken zu einer Fehlgeburt oder Frühgeburt führen. Schädigungen wie bei z. B. Röteln sind nicht zu befürchten. Gefährlich ist eine Keuchhustenerkrankung um den Entbindungszeitpunkt. In der Schwangerschaft wird bei einer Keuchhustenerkrankung in der Regel eine Antibiotikatherapie durchgeführt. Prinzipiell gilt für Schwangeren ein Beschäftigungsverbot bei Tätigkeiten mit einem erhöhten Infektionsrisiko.
Ansteckungsfähigkeit bestehen bis Ende der Hustenattacken. 2. die Hormonsituation kann sich in der Schwangerschaft deutlich ändern. Eine Kontrolle der Schilddrüsenwerte wäre auf jeden Fall sinnvoll.
3. auf die Distanz lässt sich nicht sagen, was hinter ihren Beschwerden steckt. Kann es sich um eine Beckenbodenschwäche handeln?
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