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Kernspintomographie in der 3. SW

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin 39 jahre und Ende der 4 SW. Ende der 3.SW machte ich einen S-Test, der negativ war. Sogleich vereinbarte ich einen notwendigen Termin zur Kernspintomographie am nächsten Tag für meinen rechtes Knie. 10 Tage später musste ich feststellen, dass ich doch schwanger bin. Inwieweit könnte sich die durchgeführte KST negativ auf das Kind bzw. die Schwangerschaft auswirken ?
Den ersten Termin bei Frauenarzt habe ich am 7.11.
Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen,
S.R.
Bisherige Antworten

Re: Kernspintomographie in der 3. SW

Hallo, nach dem derzeitigen Wissensstand gibt es nur wenige, sehr selten auftretende Erkrankungen, die durch eine Schädigung in der Zeit zwischen Zeugung und dem 32. Zyklustag entstehen (z.B. das sog. Prader-Willi-Syndrom oder das Beckwith-Wiedemann-Syndrom ). In den meisten Fällen einer Schädigung würde es zu einer Fehlgeburt kommen (man spricht bis zum 32. Zyklustag vom Alles oder Nichts Gesetz).
Es kann natürlich auch sein, dass sich die Schwangerschaft ganz normal weiterentwickelt.
Die o.g. Störungen sind sehr selten, so kommt das das Beckwith-Wiedemann-Syndrom nur in 1 von 14500 Schwangerschaften vor.
Die Kernspintomographie selbst gilt in der Schwangerschaft als unbedenklich. Ob ein verabreichtes Kontrastmittel ein Risiko darstellt ist unklar. Wahrscheinlich besteht auch hier kein Risiko.

Re: Kernspintomographie in der 3. SW

Hallo, es wurde mir kein Kontrastmittel verabreicht!
Vielen vielen Dank für die schnelle Antwort! S.R.
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