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KS

Sehr geehrter Dr. Nuding,
ich habe vor 6 Wochen per Kaiserschnitt, nachdem ich sehr lange in den Wehen lag und während der Geburt Fieber bekam und das Fruchtwasser grün wurde,entbunden.
1) Woran kann es gelegen haben, dass ich Fieber bekam?
Ca. 16 Tage nach dem Kaiserschnitt hatte ich im Wochenbett geronnes Blut im Slip. Daraufhin untersuchte mich meine Frauenärztin und sagte, dass alles in Ordnung sei und es keine Reste vom Mutterkuchen sei.
2) Kann bei der Untersuchung (FÄ untersuchte mit dem Finger, öffnete die Scheide und machte noch ein Vaginalultraschall) etwas von der Naht innen aufgegangen sein?
3) Bei meiner äußeren Naht hat man von aussen keinerlei Fäden gesehen und mir wurde gesagt, dass die Fäden sich mit dem Gewebe später verschmelzen. Habe ich die Fäden innen gehabt? Wie kann ich mir dies vorstellen?
4)Ich war ca. 3,5 Wochen nach dem Kaiserschnitt etwas unterwegs und habe danach etwas mehr wie davor geblutet. Meine Hebamme sagte mir, dass von der inneren Naht sich die Kruste etwas abgelöst hat und dass das geblutet habe. Ist das wirklich so oder ist meine Naht von innen aufgegangen?
5) Ich war am 39. und 40. Tag nach dem Kaiserschnitt für jeweils ca. 2 Stunden unterwegs und habe danach Schmerzen gehabt (ohne Blutung). Es hat sich wie ein pochender Druck im Bauch und der Scheide angefühlt und später wie wenn man nach langer Zeit wieder Fahhrad fährt und danach Schmerzen hat. Kann dabei die Naht irgendwie aufgegangen sein?
Selbst jetzt wenn ich etwas unterwegs bin habe ich hinter Schmerzen wie ein Muskelkater in der Scheide. Ist das normal?
6)Wie kann der Arzt feststellen, ob die Naht und die Gebärmutter sich vom Kaiserschnitt richtig erholt haben und richtig verheilt ist? Wie erkennt das der Arzt?
7) Kann es passieren, dass es nicht richtig verheilt und ich später mal damit Probleme bekomme?
Vielen Dank.
MfG
Bisherige Antworten

Re: KS

Hallo,
1. Es sind wahrscheinlich Keime von der Scheide in die Fruchtblase aufgestiegen.
2. Nein
3. Ja, die Naht verläuft 1-2 mm unter der Haut
4. Auf die Distanz läßt sich nicht sagen, was das gewesen war.
5. Auf die Distanz läßt sich nicht sagen, was das gewesen war.
6. Durch Tasten und Ultraschall
7. Ja. Nach einem Kaiserschnitt besteht das Risiko, dass die Narbe an der Gebärmutter reißt. Das Risiko ist aber in der Schwangerschaft gering. Ein Narbenriss tritt meistens nur nach längerer Wehentätigkeit auf. Deshalb ist es meist durchaus vertretbar, eine vaginale Entbindung anzustreben. Bei langsamen Geburtsfortschritt sollte aber frühzeitig ein Kaiserschnitt durchgeführt werden.
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Diskussionsverlauf
  • KS
    31.08.2007, 14:14 Uhr
    • Re: KS
      31.08.2007, 15:05 Uhr
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