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Ist die Vorgangsweise des Arztes richtig?

Hallo!
Ich bin in der 17 SSW und habe bereits einen 2-jährigen Sohn. In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich eine schwere Schwangerschaftsvergiftung und das Hellp-Syndrom. Nach der Schwangerschaft machte ich einen humangenetischen Test und es wurde festgestellt dass ich eine Gerinnungstörung habe. Deshalb muss ich jetzt täglich Heparin spritzen und ASS100 nehmen.
Aber nun zu meinem Problem: Ich hatte meinen letzten Frauenarzttermin am 5. Mai und der nächsten erst 7 WOCHEN später am 21.6. Ich finde das bei der Vorgeschichte eigentlich nicht ausreichend. Nun hat mir mein Kleiner am Wochenende unabsichtlich in den Bauch getreten und ich mache mir Sorgen weil ich jetzt so ein Ziehen in den Leisten habe. Natürlich können es auch die Mutterbänder sein, aber wer weiß...
Ich habe gerade bei meinem Arzt angerufen weil ich mir das anschauen lassen wollte und die Vorzimmerdame hat mich nach Rücksprache mit dem Arzt abgewimmelt mit den Worten: Das Kind ist gut geschützt, ich soll mich schonen und es wird nichts sein.....
Ist das die richtige Vorgehensweise eines Arztes dem ich vertrauen sollte???? Ich habe wirklich eine sehr komplizierte 1. Schwangerschaft gehabt und denke doch dass man in einer 2. SS doch etwas engmaschiger betreut werden sollte - insbesondere wenn man sich Gedanken macht.
Was sagen Sie zu dieser Situation?
Danke für Ihre Antwort
Bettina
Bisherige Antworten

Re: Ist die Vorgangsweise des Arztes richtig?

Hallo, dieser lange Abstand ist nicht korrekt. Eine Untersuchung ist mindestens einmal pro Monat sinnvoll und das ist in Deutschland auch so in den Mutterschaftsrichtlinien vorgeschrieben. Bei Ihnen wahrscheinlich sogar öfters. Wenn sie Beschwerden haben sollten Sie sich vorgezogen untersuchen lassen.
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