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Isotrexin in der Schwangersschaft

Ich bin in der 6. SSW und habe um den Zeitpunkt der Zeugung noch Isotrexin (ca. 10-14Tage lang, 1x tgl., dünn auf meinem Kinn) aüßerlich verwendet, evtl auch noch in minimaler Menge 2-3x nach der Zeugung. Wie hoch ist jetzt das Risiko einer Behinderung des Kindes oder einer Fehlgeburt? Welche Art von Behinderungen könnten ausgelöst worden sein? Gibt es eine Möglichkeit mit Pränätaldiagnostik eine solche Behinderung auszuschließen? Wozu raten Sie mir?
Bisherige Antworten

Re: Isotrexin in der Schwangersschaft

Hallo
Ich zitiere aus Schäfer/Spielmann "Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit": Die äusserliche Anwendung von Retinoiden ist während der Schwangerschaft ebenfalls kontraindiziert. Im Falle einer solchen Therapie in der Frühschwangerschaft ist ein risikobegründeter Schwangerschaftsabbruch aufgrund des offenbar nur geringen, wenn überhaupt vorhandenen teratogenen (also Fehlbildungen auslösenden) Risikos nicht erforderlich. Eine Ultraschalldiagnostik sollte jedoch eingeplant werden."

Re: Isotrexin in der Schwangersschaft

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Könnte man auch mit einer Chorionzottenbiopsie oder einer Amniozentese eine Fehlbildung ausschließen?

Re: Isotrexin in der Schwangersschaft

Nein, damit läßt sich nur eine Chromosomenstörung ausschließen.
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