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Hereditäre kombinierte Thrombophilie

Guten Tag H. Dr. Nuding,
aufgrund von drei Fehlgeburten wurde bei mir o.g. Diagnose
nach einer Blutgerinnungsuntersuchung gestellt. Ich bekam einen Gerinnungsausweis in dem steht:
Faktor-V-Leiden-Mutation G1691A (heterozygot)
Faktor-VHR2-Haplotyp (heterozygot)
PAI-1-Polymorphismus 675 4G/5G (heterozygot)
MTHFR-Mutation C677T (heterozygot)
MTHFR-Mutation A1298C (heterozygot).
Wenn eine neue Schwangerschaft eintritt, muss ich wohl
niedermolekulares Heparin zu mir nehmen.
Frage: kann ich überhaupt noch ein Kind damit bekommen?
Ich muss sagen, dass ich einen 7jährigen Sohn habe - ohne
jeglicher Probleme in der Schwangerschaft.
Ausserdem war bei den letzten zwei Fehlgeburten die
Fruchthülle jeweils immer zu klein oder gar nicht sichtbar -wenn mir also niedermolekulares Heparin verabreicht wird
ab Feststellung der SS (so steht es in dem Brief vom Labor)
ist es doch schon zu spät, da in den letzten beiden SS
die Fruchthülle in der 5/6. SSW nie zu sehen war, also
läuft doch die Entwicklung in den ersten zwei Wochen der
SS (wenn die SS noch unbekannt ist) schon schief?
Besten Dank für Ihre Antwort.
LG Karin
Bisherige Antworten

Re: Hereditäre kombinierte Thrombophilie

Hallo, es ist durchaus eine noramle Schwangerscahft möglich.
Bei eienr MTHFR-Mutation ist es n der Regel sinnvoll, hochdosiert Folsäure (5mg/Tag) und Vitamin B6 und Vitamin B12 einzunehmen. Dadurch werden die Risken der (eventuell) erhöhten Homocysteinwerte gesenkt und Nebenwirkungen für die Schwangerschaft sind nicht zu befürchten.
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