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Hepatose in der Schwangerschaft

Hallo,
in der ersten Schwangerschaft wurde bei mir am Ende der Schangerschaft eine Hepatose festgestellt, welche nach der Schwangerschaft wieder weg war. Da ich damals wie auch jetzt Schwangerschaftsdiabetes hatte, wurde damals im KH ein großes Blutbild gemacht und dabei die Hepatose festgestellt.
Ich bin jetzt, 4 1/2 jahr später das 2. Mal schwanger und in der 33. SW. Ein KH-Afenthalt war bisher - Gottseidank - nicht erforderlich. Sollte der Frauenarzt die Leberwerte überprüfen und wann?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Bisherige Antworten

Re: Hepatose in der Schwangerschaft

Hallo, wissen sie, um welche Heparose es sich gehandelt hat? HELLP? Cholestase? Schwangerschaftsfettleber?
Prinzipiell besteht ein erhöhtes Wiederholungsrisiko.
Die Leberwerte sollten kotnrolliert werden, spätestens zum Zeitpunkt des Auftretens der Hepatose in der letzten Schwangerschaft.

Re: Hepatose in der Schwangerschaft

Nein,leider weiß ich nicht welche Form der Hepatose es sich handelte. Dann denke ich, werde ich morgen meinen jetzigen Frauenarzt anrufen und auf eine Kontrolle der Werte drängen? Sollte die Kontrolle dann regelmäßig in bestimmten Abständen wiederholt werden? Wenn ja, in welchem Rhythmus?

Re: Hepatose in der Schwangerschaft

Das Kontrollintervall hängt von der damaligen Diagnose ab.

Re: Hepatose in der Schwangerschaft

Ich habe jetzt die Antwort vom damals behandelnden KH:
Aber da steht nicht sehr viel drin: " SS-Verlauf wiederholte stationäre Aufenthalte bei Gestationsdiabetes und zuletzt leichter Hepatose (Behandlung mit Ursofalk und Vitamininfusionen).
Als ich meine Frauenarzt darauf telefonisch ansprach, meinte er, eine Kontrolle bei der nächsten Untersuchung (ich bin dann SS-Woche 34+0) sei vollkommen ausreichend.
Mich verunsichert diese Vorgenhensweise und dieses auf die "Leichte-Schulter-nehmen". Kommen solche "Störunge" wie Hepatose gehäuft vor, wiederholt es sich meist in einer 2. Schwangerschaft, hängt es evtl. mit dem SS-Diabetes zusammen?

Re: Hepatose in der Schwangerschaft

Die Behandlung mit Ursofalk spricht für einen rel. harmlosen Gallenstau.
. In der Schwangerschaft tritt dieses Problem durch die erhöhten Hormone (Gestagene und Oestrogene) gehäuft auf. Auch ein Selenmangel oder andere Lebererkrankungen (Hepatitis C!) können eine Schwangerschaftscholestase (so heisst der Gallenstau) begünstigen. Wahrscheinlich gibt es auch eine genetische Disposition.
Typisch ist der starke Juckreiz, der oft besonders stark an den Händen und Fußsohlen auftritt. Übelkeit,Erbrechen und Oberbauchschmerzen können auftreten, das ist aber nur selten der Fall.
Die Diagnose wird meist durch Nachweis der erhöhten Gallensäuren im Blut gestellt.
Die Gabe von Ursodesoxycholsäure stellt die Therapie der Wahl dar.
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