Sehr geehrter Dr. Nuding,
seit der 14 SSW habe ich ein großes retroamniales Hämatom (habe auch anfangs 14 SSW stark geblutet, dann noch wochenlang Schmierblutungen, jetzt seit ca 4 Wochen keine Blutungen mehr)vor dem inneren Muttermund, ca 7x3 cm groß.
Wahrscheinlich hat sich ein Rand der Plazenta gelöst und dadurch kam es zu Blutungen. War auch 2x in einer ultraschallspezialisierten Frauenarztpraxis in Meckenheim, dort wurde weiter nichts auffälliges festgestellt an der Plazenta, Kind ist ok. Bin nun 26+5.
Nun 3 Fragen:
1. Nehme regelmäßig , (besonders in den Zeiten der Schmierblutung) Vagi C um das Risiko einer Infektion, die ja gerade bei mir besonders gefährlich ist, zu minimieren.
Nun blute ich ja seit nunmehr ca. 4 Wochen nicht mehr, führe mir aber dennoch jeden 2 Tag eine halbe Vagi c ein, sozusagen prophylaktisch. Das auch, wenn der PH-Wert ob ist. Kann ich damit auch was falsch machen , sozusagen ein "Zuviel" (Übersäuerung), oder ist es okay so weiter zu verfahren?
2. Besteht unter der Geburt ein erhöhtes Risiko für eine Plazentaablösung oder besteht überhaupt das Risiko für eine vorzeitige Plazentaablösung ?
Ist es besser mit Kaiserschnitt zu entbinden?
3.
Habe wohl wieder ein relativ großes, schweres Kind, kann es durch den Druck nach unten (wird ja immer schwerer)das Hämatom, welches sich ja direkt vor dem inneren MM liegt zum Platzen bringen? Sozusagen dann Blasensprung, oder ist das eher unwahrscheinlich ?
Sorry für den langen Text, aber irgendwie ist man durch die wochenlange Sorgenmacherei schon ganz fertig.
Mit freundlichen Grüßen und ich bedanke mich im vorraus. T.W.