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Gerinnungsstörungen

Guten Moren,
ich bin jetzt in der 7/5 SSW und spritze seit 21 Tagen Clexane mit ständig erhöhender Dosis, zur Zeit zweimal täglich 0,7 ml, aber die Gerinnungswerte sind noch immer nicht so wie sie sein sollten. Da ich bereits drei Fehlgeburten (alle zwischen der 7 und 9 SSW) hatte mache ich mir Sorgen. Wie häufig sollten Ultraschalluntersuchungen durchgeführt werden?
Der Arzt, der die Gerinnungsstörungen feststellte, HPA Genotyp 1a/1b ICD 68.8, mikrozytäre hypochrome Anämie ICD D 64.9, hatte die Gabe von Fragmin P forte empfohlen.
Wie unterscheiden sich die diese Medikamente: Fragmin P forte und Clexane?
Ich leide auch unter ständiger Übelkeit, was bei den anderen Schwangerschaften nicht war, kann es an den Spritzen liegen?
Darf ich die Sauna besuchen und Sport treiben?
Steigt das Risiko einer Fehlgeburt o. ä. mit fortschreitender Schwangerschaft?
Für die Beantwortung meiner vielen Fragen bedanke ich mich jetzt schon ganz herzlich
Bisherige Antworten

Re: Gerinnungsstörungen

Hallo, das Risiko, dass die Schwangerschaft als Fehlgeburt endet, nimmt mit jeder Schwangerschaftswoche ab. Das Risiko liegt in der Schwangerschaftswoche 6 + 0 bei 15 Prozent und sinkt bis zur Schwangerschaftswoche 13 + 0 auf vier Prozent.
Clexane und Fragmin sind beide niedermolekulare Heparine mit ähnlicher Indikation.
HPA Genotyp 1a/1b ist eigentlich ein Marker für das risiko für arterielle Gefäßverschlüsse und weniger für eine Thrombose, meines Wissens gibt es keine Untersuchungen zum Einsatz von Heprain in der Schqangerschaft bei dieser Konstellation.
Die Übelkeit hängt mit aller Wahrscheinlichkeit nicht mit dem Heparin zusammen.
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