Gerinnungsstörungen
hatte einen IUFT in der 26. SSW bei schwerer Plazentainsuffizienz im Februar diesen Jahres.
Das Baby war laut Autopsie in Ordnung, jedoch bei 485 gr
durch die Plac.insuff. schon lange nicht mehr gut ernährt worden. Nun bin ich wieder schwanger, rechnerisches Alter: 11+6, Korrektur durch US-Befund letzter Woche auf 13+3.
Nehme seit letzter Woche ASS 100 1/1 zur Basisprophylaxe, bekomme in zwei Wochen Ergebnisse der Trombophiliediagnostik. Ist sie positiv, soll eine Heparinprophylaxe erfolgen. Wenn sich nichts feststellen lässt, bleibt es bei ASS 100.
Nun meine 1. Frage: Was halten sie von diesen Medikamenten?
Habe gehört, dass bei schwerer Plac.insuff. auch diese Medikamente die Placenta nicht bis zur 40. Woche retten können, sondern eventuell auch nur bis zur max. 30. Woche!
Ist es dennoch sinnvoll? Haben diese Medikamente denn keine Nebenwirkungen, und kann es einem Kind, was so vielleicht in der 30. Woche zur Welt kommt und dennoch ein niedrigeres Gewicht hat, als zu diesem Zeitpunkt normal wäre, überhaupt gut gehen?
Laut Dopplersonographie war bereits letzte Woche ein normaler uteroplazentarer Widerstand zu verzeichnen, was erst mal dagegen spricht, dass es dieses Mal wieder so wird.
Als zweites würde ich Sie um die Bewertung fetaler Maße bitten:
Diese sind von letzter Woche, Gestationsalter bei 12+1, rechnerisch bei 10+4:
SSL: 57,5
BPD: 18,8
FOD: 21,0
KU: 62,6
FL: 6,6
AU: 56,7
NT: 1,4
Nasenbein: 2,1
Normaler Trikuspidalfluss
Die SSL liegt logischerweise bei 100 % durch die Korrektur, ebenso der AU. Jedoch die anderen Werte sind laut 5/95-Perzentile zu klein. Ich mache mir daher wieder große Sorgen.
Vielen Dank im Voraus für ihre Mühe!
M.Juhre
Re: Gerinnungsstörungen
Ob eine und ggf. welche medikamentsöe Therapie bei eiern Thrombophilie sinnvoll ist hängt von den genauen Befunden ab. Wurde das Blut für die Gerinnugnsdiagnostik vor der Schwangerschaft abgenommen? Das wäre wichtig, da viele Gerinnungsparameter durch die Schwangerschaft verändert werden.
Re: Gerinnungsstörungen
Noch einmal zu den Werten. Kann es nicht sein, dass KU und die anderen niedrigen Werte nur durch die Korrektur der SSW zu klein scheinen, aber eigentlich (wenn keine Korrektur vorläge) das Kind nur etwas größer in der SSL ist? Oder kommt es nur auf die Verhältnisse der gesamten Werte an?
Noch einmal vielen Dank!
Re: Gerinnungsstörungen
Es kann auch sein, dass die SSL zu groß gemessen wurde.
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