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Gerinnungsstörung in Schwangerschaft

Sehr geehrter Herr Dr.Nuding, nach einem Abort (Gemini) mit Trisomie 16, und einem ungekl. Abort vor 9 Jahren, wurde bei mir ein Faktor 5 Mutation heterozygot festgestellt. Ich habe zwei unkomplizierte Schwangerschaften hinter mir, die eine zwar mit Gestationsdiabetes, der aber sehr gut eingestellt war. Ich habe jetzt erneut Kinderwunsch, habe aber wahnsinnige Angst vor einer niedermolekularen Heparingabe. (Thrombozytenpenie,Blutungen,Allgergien u.s.w., ) dazu kommt das ich sowieso ein sehr großes Allgeriepotenzial habe. Da ich keinerlei Risikofaktoren habe, (Übergewicht,Rauchen,keine familiären Thrombosen bekannt) stellt sich mir die Frage, obe ich bei einer erneuten SS nicht mit phys. Hilfsmittel wie Kompressionsstrümpe auskommen kann,bzw. durch vermehrte Flüssigkeitszufuhr und Bewegung.Mein Druck ist so groß, das ich überlege durch diese Geschichte ein Kind zu adoptieren. Wie sind Ihre Erfahrungen. Im voraus vielen Dank für Ihre Mühe
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Re: Gerinnungsstörung in Schwangerschaft

Hallo, die erste Fehlgeburt wurde sicher nicht durch die Gerinnungsstörung verursacht.
Wenn weder bei Ihnen noch in ihrer Familie bisher Thrombosen vorgekommen sind würde man eigentlich empfehlen, in der Schwangerschaft physikalische Hilfsmittel anzuwenden und erst im Wochenbett sechs Wochen ein niedermolekulares Heparin.
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