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Gebärmuttersenkung und 2.Kinderwunsch

Hallo Hr.Dr. Nuding,
ich bin 37 Jahre alt und habe einen 21-monatigen Sohn. Erst nach 4 Jahren Kinderwunsch (incl.1 SS mit FG) wurde ich natürlich schwanger und bekam Jan/2006 unseren Sohn per spontaner Geburt. Die Geburt war sehr schwer (KU des Sohnes 37cm und schmales Becken meinerseits) und dauerte 14 Std. Zum Schluß warf sich der Chefarzt auf meinen Bauch, um meinem Sohn so auf die Welt zu helfen-mein Bauch war grün und blau danach. Kind ok.
Ich hatte einen beidseitigen Dammschnitt, der gut verheilt ist. Ich habe keine Beschwerden.
Nun habe ich seit der Geburt trotz Rückbildung und erneuter Beckenbodengymnastik, Probleme beim z.B. Joggen, den Urin zu halten. Deswegen erneute Beckenbodengymnastik.
Heute nun wurde eine Gebärmuttersenkung bei mir festgestellt, die teilweise schon in der Scheide sichtbar ist. Meine FÄ sprach von OP, jedoch nur wenn der KiWu abgeschlossen wäre. Das ist er jedoch NICHT!
Leider bin ich erst mit knapp 36 Mutter geworden (hat ja 4 Jahre lang nicht geklappt) und wir wünschen uns sehnlichst ein 2. Kind. Nun macht mir die Diagnose Gebärmuttersenkung jedoch große Sorgen im Hinblick auf eine erneute SS. Meine FÄ sagte nur, ich solle nun "so schnell wie möglich ss werden" (haha, leichter gesagt als getan), denn besser würde die Senkung nicht im Laufe der Zeit...
Ist eine SS mit einer Gebärmuttersenkung überhaupt möglich bzw. "austragbar"??? Die FÄ sprach von einem Ring, der evtl eingesetzt werden müsste im Falle einer SS und von einem SS-Gurt, der den Bauch stützt...
ISt all das denn realistisch oder besteht die Gefahr/Möglichkeit, daß ich 9 Monate LIEGEN muss? Schwer vorstellbar mit Kleinknd zuhause...
Bitte schildern Sie mir Ihre Einstellung/Einschätzung zur Gebärmuttersenkung und erneute Schwangerschaft.
Im voraus herzlichen Dank.
Vlg
Anja
Bisherige Antworten

Re: Gebärmuttersenkung und 2.Kinderwunsch

Hallo, eine Senkung ist für die Schwangerschaft in der Regel kein Problem, weil die Gebärmutter ab einer bestimmten Größe vom Becken hochgehalten wird. Andererseits kann eine Schwangerschaft aber die Inkontinenz verschlimmern.
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