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Gebärmutterhalsverkürzung

Hallo Dr. Nuding, bei mir wurde in der 23+3 SSW eine Gebärmutterhalsverkürzung auf 2,6 cm festgestellt. Meine Ärztin meint ich könne nichts dagegen tun auch nicht stillhalten. Was auch schwer geht da ich eine kleine
Tochter mit 15mon. habe. Gibt es was was ich vorbeugend tun oder nehmen kann? Sie gaben mir jetzt mal zur Vorsorge eine Lungenreifungssprize und sie meinnte auch wenn sie sich weiter Verkürzt müßte ich wehenhemmende Medikamente bekommen. Was mich auch beschäftigt ist kann ich die wehenhemmenden Medikamente zu Hause nehmen oder in KKH? Ich habe nämlich keinen der auf meine Tocher aufpaßt.
Vielen Dank für ihre Antwort
Bisherige Antworten

Re: Gebärmutterhalsverkürzung

Hallo, ich sehe das anders.
Eine Frühgeburt muss zum jetzigen Zeitpunkt unbedingt vermieden werden. Die wichtigsten Massnahmen sind Schonung und Ausschluß bzw. Therapie einer Scheideninfektion. Erst wenn diese Massnahmen nicht greifen ist eine med. Therapie - in der Regel in der Klinik - sinnvoll.
Eine Lungenreifung sollte nur durchgeführt werden, wenn akut eine Frühgeburt droht. Die Wirkung hält nur etwa 10 Tage an. Theoretisch müsste dann die Lungenreifung wiederholt werden. Nach wiederholten Lungenreifungen mit Cortison wurden bei den Kindern aber häufiger ein niedriges Geburtsgewicht und ein kleinerer Kopfumfang gefunden. Auch werden Wirkungen auf das Immunsystem und die Funktionen der Nebenniere diskutiert.
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