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Gastritis-Therapie und mögliche Schwangerschaft

Zwei Fragen hätte ich: Es ist derzeit nicht auzuschließen, daß eine Schwangerschaft besteht - wenn ja, dann in einem äußerst frühen Stadium (letzte Periode 9.1.2007).
Ich hatte heute eine Magen-Darm-Spiegelung und hatte vorher das gesamt Abführprogramm (8x Durolax, 2x1 Liter Pulver, was man in Wasser auflöst).
Frage 1: Wenn eine Schwangerschaft besteht, besteht sowohl durch die Abführmittel und durch die Kurznarkose bei der Spiegelung eine Gefahr für das Kind oder gilt hier das Alles oder Nichts-Prinzip?
Frage 2: Es wurde eine Gastritis B festgestellt und muß mit Protonenpumpenhemmer und zwei Antibiotika über 7 Tage behandelt werden. Auch hier wieder die Frage: Kann das einer möglichen Schwangerschaft schaden? Oder sollt ich die Medikamente vorsorglich nicht einnehmen?
Danke! CS
Bisherige Antworten

Re: Gastritis-Therapie und mögliche Schwangerschaf

Hallo, nach dem derzeitigen Wissensstand gibt es nur wenige, sehr selten auftretende Erkrankungen, die durch eine Schädigung in der Zeit zwischen Zeugung und dem 32. Zyklustag entstehen (z.B. das sog. Prader-Willi-Syndrom oder das Beckwith-Wiedemann-Syndrom ). In den meisten Fällen einer Schädigung würde es zu einer Fehlgeburt kommen (man spricht bis zum 32. Zyklustag vom Alles oder Nichts Gesetz).
Es kann natürlich auch sein, dass sich die Schwangerschaft ganz normal weiterentwickelt.
Die o.g. Störungen sind sehr selten, so kommt das das Beckwith-Wiedemann-Syndrom nur in 1 von 14500 Schwangerschaften vor.
Ausserdem sind die genannten Massnahmen wahrscheinlich auch sonst kein Problem.
2. Welche Medikamente wurden verordnet?
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