Hallo!
Ich habe am Montag eine Gürtelrose diagnostiziert bekommen. Mein Hausarzt hat mir zwar Tabletten verschrieben, aber meine FÄ hat mir abgeraten diese zu nehmen. Habe mir dann Tannolact Pulver aus der Apotheke geholt und eine Wundschutzcreme. Habe eine Stelle links hinten über dem Gesäß von ein paar cm...an der linken Seite und 4 Bläschen hatte ich unten links am Bauch kurz über der Schamhaargrenze. Ein paar Krusten haben sich schon gebildet.
Dürfte ich eigentlich auch Fenistil Pencivir auf diese Stellen reiben? Das hat mir sonst bei Herpes immer sehr schnell geholfen. Habe das Gefühl, das nur dsa Tannolact Puder die Sache nicht besser macht. Vergrößert haben sich die Stellen allerdings nicht.
Was für Tips können sie mir noch geben? Könnte das eigentlich jetzt noch weiter wandern? Oder wird es in dem Bereich bleiben?
Lg
Daniela L.
Gürtelrose Ende 29.ter SSW
Bisherige Antworten
Re: Gürtelrose Ende 29.ter SSW
Hallo, mit dem Wirkstoff von Fenistil Pencivir gibt es nur wenig Erfahrungen. Besser wäre der Wirkstoff Aciclovir.
Bisher gibt es keine Hinweise, dass Antihistaminika zu Fehlbildungen oder Krankheiten führen würden.
Ältere Wirkstoffe wie Clemastin oder Dimetinden (z.B. Fenistil) werden in der Regel bevorzugt, obwohl diese eher müde machen, weil es mehr Erfahrungen gibt und diese Wirkstoffe deswegen als sicherer gelten.
Aber auch z.B. für Cetirizin gibt es über 1000 Anwendungsbeobachtungen ohne Hinweis auf ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko.
Bei Loratadin gab es zeitweise die Vermutung, dass es gehäuft zu einer Hypospadie (Fehlmündung der Harnröhre) bei Knaben kommen könnte. Dieser Verdacht scheint aber anch neueren Untersuchungen unbegründet zu sein.
Bisher gibt es keine Hinweise, dass Antihistaminika zu Fehlbildungen oder Krankheiten führen würden.
Ältere Wirkstoffe wie Clemastin oder Dimetinden (z.B. Fenistil) werden in der Regel bevorzugt, obwohl diese eher müde machen, weil es mehr Erfahrungen gibt und diese Wirkstoffe deswegen als sicherer gelten.
Aber auch z.B. für Cetirizin gibt es über 1000 Anwendungsbeobachtungen ohne Hinweis auf ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko.
Bei Loratadin gab es zeitweise die Vermutung, dass es gehäuft zu einer Hypospadie (Fehlmündung der Harnröhre) bei Knaben kommen könnte. Dieser Verdacht scheint aber anch neueren Untersuchungen unbegründet zu sein.
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