Sehr geehrter Herr Dr. Nuding,
vorab vielen herzlichen Dank für Ihre Tätigkeit hier im Forum, das kann man gar nicht oft genug sagen.
Bei meiner Frau ist (wg. diffuser Beschwerden) während der Schwangerschaft in der 19. SSW ein Zytomegalietest durchgeführt worden, der leider ein positives Ergebnis hatte. Es waren entsprechende Viren, IGM und
IGG Antikörper im Blut vorhanden.
Eine daraufhin letzte Woche durchgeführte Feindiagnose ergab eine normale, zeitgerechte Entwicklung des Kindes und keine Auffälligkeiten. Ebenfalls wurde eine Fruchwasserentnahme durchgeführt. Es konnten darin (Gott sei Dank) keine Viren und keine Antikörper nachgewiesen werden. Dennoch ergeben sich, desto weiter der erste Schock überwunden ist, neue Fragen. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie diese beantworten würden.
1. Ist jetzt noch eine Übertragung auf den Fetus möglich?
2. Besteht eine Gefahr der Übertragung während der Geburt ( Muttermilch etc.)?
3. Können wir jetzt noch etwas gegen die Infektion tun?
4. Ist die Infektion ansteckend - kann meine Frau ev. andere schwangere Kolleginnen anstecken?
5. Gibt es generell irgendwelche Verhaltensregeln für unsere Situation?
Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen im Voraus.