Guten Tag Herr Dr. Nuding,
ich hatte Ende März 2007 eine FG in der 9. SSW. Es war so,
dass die Anlage wohl nicht richtig entwicklet war- stets ca 1,5 Wochen zurück, man sah erst in der 6. SSW eine kleine Fruchthülle ohne Inhalt.
Nun bin ich wieder ss - rein rechnerisch war ich bei 5+0 (vorgestern) bei meinem FA - man sah wieder nichts. Rein gar nichts.
HCG-Wert betrug aber 147. (Bluttest). Da ich Temperatur messe, wusste ich meinen
Eisprung genau - und deshalb war ich wirklich bei 5+0, als ich beim FA war. Mein FA hat mir
Utrogest verschrieben und will nächste Woche nochmal kontrollieren.
Muss ich wieder mit einer FG rechnen? HcG 147 ist doch viel
zu niedrig für 5+0?? Woran liegt es?? Schlechte Eier, schlechtes Sperma? Bin 37 Jahre alt, mein Sohn ist 6 Jahre.
Gleicher Partner. Vielen Dank.
Frühschwangerschaft
Bisherige Antworten
Re: Frühschwangerschaft
Hallo, die Schwangerschaft kann sich durchaus noch normal entwickeln.
Eine Abklärung, ob eine bestimmte Ursache bei wiederholten Fehlgeburten
vorliegt, wird in der Regel ab der dritten Fehlgeburt durchgeführt.Bei
Frauen die älter als dreissig Jahre alt sind wird empfohlen, diese
Untersuchungen bereits nach der zweiten Fehlgeburt in Folge
durchzuführen.
Zu den Untersuchungen gehören eine humangenetische Beratung, eine
Gebärmutterspiegelung und ein Ausschluss von Gerinnungs-, Stoffwechsel-
und Hormonstörungen durch Laboruntersuchungen. Auch Infektionen im
Bereich des Gebärmutterhalses oder der Gebärmutter sollten
ausgeschlossen werden.
Manchmal wird auch eine Untersuchung des Partners ( Spermiogramm)
empfohlen.
Wichtig ist auch eine Gewichtsabnahme bei starkem Übergewicht. Bei
deutlichem Übergewicht besteht ein fast dreifach erhöhtes
Fehlgeburtsrisiko.
Eine Abklärung, ob eine bestimmte Ursache bei wiederholten Fehlgeburten
vorliegt, wird in der Regel ab der dritten Fehlgeburt durchgeführt.Bei
Frauen die älter als dreissig Jahre alt sind wird empfohlen, diese
Untersuchungen bereits nach der zweiten Fehlgeburt in Folge
durchzuführen.
Zu den Untersuchungen gehören eine humangenetische Beratung, eine
Gebärmutterspiegelung und ein Ausschluss von Gerinnungs-, Stoffwechsel-
und Hormonstörungen durch Laboruntersuchungen. Auch Infektionen im
Bereich des Gebärmutterhalses oder der Gebärmutter sollten
ausgeschlossen werden.
Manchmal wird auch eine Untersuchung des Partners ( Spermiogramm)
empfohlen.
Wichtig ist auch eine Gewichtsabnahme bei starkem Übergewicht. Bei
deutlichem Übergewicht besteht ein fast dreifach erhöhtes
Fehlgeburtsrisiko.
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