Hallo liebes Qualimedic-Team,
am 03.06.07 war der erste Tag meiner letzten Periode mit einem
Zyklus von ca 26-32 Tagen.
Letztes Wochenende war ich mit ein paar Freunden von Freitag bis Sonntag auf Ibiza.Dort gabs dann (leider) auch täglich ein paar Bier und Zigaretten. Genau genommen wohl ca. täglich 8-10 Bier a 0,2l und 10 Zigaretten/Tag. Seit gestern ist mir leicht übel und heut hab ich eine SS-Test gemacht: Positiv.
Ich habe nicht wirklich mit einer Schwangerschaft gerechnet da mein Gynäkologe Zysten festgestellt hat und gemeint hat, ohne Hormontherapie würde es sicherlich schwer, schwanger zu werden.
Nun mache ich mir doch schwer Sorgen, den Embryo bzw. das Baby schwerstens geschädigt zu haben. Das Alles oder Nicht Prinzip gilt ja nur für die ersten zwei Wochen, oder?
Was kann ich tun? Welche Untersuchungen sollte ich dringend machen um festzustellen, wie schwer das Baby geschädigt ist?
Vieln Dank für Ihre Hilfe
Frühschwangerschaft und Alkohol
Bisherige Antworten
Re: Frühschwangerschaft und Alkohol
Hallo, nach ihrer Schilderung ist eine Schädigung eher unwahrscheinlich. Vorrangig wäre es, zu klären, wie alt die Schwangerschaft ist.
Nach dem derzeitigen Wissensstand gibt es nur wenige, sehr selten auftretende Erkrankungen, die durch eine Schädigung in der Zeit zwischen Zeugung und dem 32. Zyklustag entstehen (z.B. das sog. Prader-Willi-Syndrom oder das Beckwith-Wiedemann-Syndrom ). In den meisten Fällen einer Schädigung würde es zu einer Fehlgeburt kommen (man spricht bis zum 32. Zyklustag vom Alles oder Nichts Gesetz).
Es kann natürlich auch sein, dass sich die Schwangerschaft ganz normal weiterentwickelt.
Die o.g. Störungen sind sehr selten, so kommt das das Beckwith-Wiedemann-Syndrom nur in 1 von 14500 Schwangerschaften vor.
Das liegt deutlich unter dem statistsichen Fehlbildungsrisiko, das für alle Schwangerschaften gilt.
Wenn die Schwangerschaft schon älter war wäre ein Feinultraschall um die 19. Schwangerschaftswoche sinnvoll.
Nach dem derzeitigen Wissensstand gibt es nur wenige, sehr selten auftretende Erkrankungen, die durch eine Schädigung in der Zeit zwischen Zeugung und dem 32. Zyklustag entstehen (z.B. das sog. Prader-Willi-Syndrom oder das Beckwith-Wiedemann-Syndrom ). In den meisten Fällen einer Schädigung würde es zu einer Fehlgeburt kommen (man spricht bis zum 32. Zyklustag vom Alles oder Nichts Gesetz).
Es kann natürlich auch sein, dass sich die Schwangerschaft ganz normal weiterentwickelt.
Die o.g. Störungen sind sehr selten, so kommt das das Beckwith-Wiedemann-Syndrom nur in 1 von 14500 Schwangerschaften vor.
Das liegt deutlich unter dem statistsichen Fehlbildungsrisiko, das für alle Schwangerschaften gilt.
Wenn die Schwangerschaft schon älter war wäre ein Feinultraschall um die 19. Schwangerschaftswoche sinnvoll.
Re: Frühschwangerschaft und Alkohol
Hallo Herr Dr. Nuding,
vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
Wenn ich das richtig verstehe, zählt man bis zum 32. Zyklustag mit dem Alles oder Nichts Gesetz. Da ich am 03.06.07 meine letzte Periode hatte, wäre ich letztes Wochenende ja schon ca beim 35/36 Zyklustag gewesen. Oder zählt man von der Zeugung 32 Tage später?
Die Zeugung muss um den 17.06.07 gewesen sein, denn an dem Tag habe ich mit meinem Mann geschlafen.
Somit war das Emryo bei meinem Urlaub ja schon ca. 21 Tage alt.
Kann man auch vor der 19. Woche feststellen ob ich dem Baby geschadet habe?
Freundliche Grüße
vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
Wenn ich das richtig verstehe, zählt man bis zum 32. Zyklustag mit dem Alles oder Nichts Gesetz. Da ich am 03.06.07 meine letzte Periode hatte, wäre ich letztes Wochenende ja schon ca beim 35/36 Zyklustag gewesen. Oder zählt man von der Zeugung 32 Tage später?
Die Zeugung muss um den 17.06.07 gewesen sein, denn an dem Tag habe ich mit meinem Mann geschlafen.
Somit war das Emryo bei meinem Urlaub ja schon ca. 21 Tage alt.
Kann man auch vor der 19. Woche feststellen ob ich dem Baby geschadet habe?
Freundliche Grüße
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