Hallo Herr Dr.Nuding,
da ich in meiner eigenen SS 2004 immer kompetente Antworten von Ihnen erhielt,
trage ich heute ein Anliegen meiner Schwägerin vor -
in der Hoffnung, dass Sie auch hier wieder helfen können ;-)
Sie ist in der 25.SSW,liegt inzwischen stationär in einer Klinik mit angeschlossener Frühgeborenenstation.
Gebärmutterhals ist bis auf 1,5cm verkürzt.
In unregelmässigen Abständen spürt sie immer wieder Wehentätigkeit.
Bis auf Bettruhe und Wehenhemmer in Tablettenform ist im Moment wohl nichts vorgesehen.
Sie fragt sich nun:
im vorangegangenen Kreiskrankenhaus wurde ihr ein Verschluss des Muttermundes nahegelegt-
sie wurde daraufhin untersucht,ob das Risiko einer bakteriellen Infektion zu hoch sei,
was dann aber ausgeschlossen wurde.
Bevor dies durchgeführt werden konnte,
wurde sie aber wegen Verschlimmerung in punkto Wehen in die speziellere Klinik verlegt.
Die Ärzteschaft hier ist nun wohl der Meinung ,dass man das Kind eher kommen lassen würde-
sie fragt sich nun natürlich,was wohl besser wäre?
Eine Lungenreifungsspritze hat sie schon bekommen-
allerdings greife diese leider noch nicht vollständig.
Ausserdem hatte das erste Kind (auch in dieser SS -2005-wurden schon Wehenhemmer eingesetzt-allerdings zu einem späteren Zeitpunkt) ein Löchlein im Herzen, das sich allerdings inzwischen zum Glück wieder selbst verschloss.
Nun hat sie gehört, dass Wehenhemmer Herzfehler beim Kind verursachen können-
wie ist Ihre Meinung dazu?
dankeschön im Voraus für Ihre Antwort!
Mit freundlichen Grüssen ,
Marion