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Folgeschwangerschaft - Rupturrisiko

Sehr geehrter Herr Dr. Nuding,
ist es theoretisch vertretbar, nach zwei Sectios und beginnender Ruptur der Uteruswand in der letzten Schwangerschaft (ein Jahr zuvor), noch eine Schwangerschaft zu wagen? Gibt es die Moeglichkeit durch Ultraschall, oder andere bildgebende Verfahren den Zustand des Uterus zu beurteilen? Gibt es Moeglichkeiten, einer Ruptur vorzubeugen (hochdosiert Magnesium, um die Muskulatur ruhig zu halten?).
Ich wuerde mich ueber Ihre Antwort sehr freuen,
mit freundlichen Gruessen
Julia Lorenz
Bisherige Antworten

Re: Folgeschwangerschaft - Rupturrisiko

Hallo, es besteht siche rein erhöhtes Risiko für eine Ruptur, meistens ist aber eine weitere Schwangerschaft möglich.
Wichtig ist es, eine Wehentätigkeit zu vermeiden also z.B. Stress zu vermeiden und es sollten regelmäßig Scheideninfektionen ausgeschlossen werden. Dabei kann die Messung des pH-Wert helfen.
Es kann versucht werden, die Dicke der Gebärmutterwand mit Ultraschall auszumessen. Es ist aber nicht sicher geklärt, welche Bedeutung eine Verdünnung hat bzw, welche Massnahmen dann sinnvoll sind (z.B. vorgezogener Kaiserschnitt?).

Re: Folgeschwangerschaft - Rupturrisiko

Sehr geehrter Herr Dr. Nuding,
herzlichen Dank fuer Ihre schnelle Antwort.
Ich habe 27. Juli einen Termin in der Klinik wo alles weitere abgeklaert wird.
Sie haben mir sehr weitergeholfen. Vielen Dank und freundliche Gruesse
J. Lorenz
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