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Feindiagnostik und Schilddrüsenwerte

Hallo,
1. bei meiner Feindiagnostik in ssw 19+3 wurde eine leichte Nierenbeckenvergrößerung einseitig (5 mm) festgestellt. Das Herz war durch unruhige und ungünstige Lage und auch evtl zu zeitiger Untersuchung nicht beurteilbar. Sind diese Befunde im Normalbereich oder muss ich mir Sorgen machen?!
2. Nach einer Schilddrüsen-OP nehme ich täglich 1,5 Tbl. L-Tyroxin 125. Die Werte waren auch im Verlauf der SS immer normal. Seit der 13. SSW nehme ich femibion + DHA, wo ja auch Jod enthalten ist. Jetzt ist mein T4 Wert auf 13,5 leicht erhhöht. (normal ist bis 12) T3 und TSH sind absolut im Normbereich. Ich spüre keine körperlichen Veränderungen. Sollte ich mich doch wieder an einen SD-Spezialisten wenden? Kann die Abweichung für mich oder das Baby schädlich sein? MFG Silke A.
Bisherige Antworten

Re: Feindiagnostik und Schilddrüsenwerte

Hallo,
1. Eine einseitige Nierenbeckenvergrößerung von 5mm ist nur kontrollbedürftig, aber kein Grund zur Sorge. Das Risiko einer Chromosomenstörung ist bei einem Aufstau > 10 mm vor der 20. SSW erhöht. Bei einer geringeren Ausprägung besteht nach derzeitigem Wissensstand kein erhöhtes Risiko.
Der Herzultraschall sollte bei schlechter Beurteilbarkeit wiederholt werden.
2. Die zusätzliche Anwendung von Jodid ist in der Regel korrekt. Solange der TSH-Wert unauffällig ist dürfte eigentlich kein Risiko bestehen. Eine kurze Nachfrage bei ihrem Endokrinologen wäre aber sinnvoll.
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