Hallo Herr Dr. Nuding,
erstmal vielen Dank für Ihre Antwort bezüglich meiner Frage zur Arrhyhtmie.
Am Freitag war ich im Krankenkaus und es wurde nochmals ein Dopplerultraschall gemacht und speziell das Herz sowie dessen Blutfluss wurde kontrolliert.
Folgende Werte des fetalen Wachstums wurden ermittelt:
Gestationsalter: 31+3
BPD = 83,0 mm
FOD = 93,8 mm
KU = 277,7 mm
AU = 279,7 mm
KU/AU = 0,993
FL = 59,0 mm
Gewichtsschätzung = 1748 g
A. umbillicalis = Pl 1,28 Rl 0,70
Herzaktion positiv, BEL, Fruchtwasser unauffällig, Plazenta Hinterwand, Plazentastruktur unauffällig
Sind die gemessenen Werte ok und im Normbereich?
Folgende Diagnose wurde gestellt:
supraventrikuläre Extrasystole, normale Herzanatomie, keine fetalen Dekompensationszeichen
Weiteres Vorgehen:
2 x CTG Kontrolle wöchentlich, bei fetaler Tachykardie sofortige stationäre Aufnahme, Wiedervorstellung zur Geburtsplanung in 4 Wochen - Ausschluss Lupus Antikörper
Was bedeutet das genau?
Es wurde mir mitgeteilt, das solche Systolen sollen wohl recht häufig bei Ungeborenen vorkommen und auch nicht weiter gefährlich sind. Stimmt das?
Woher kommen solche Systolen bzw. was ist der Auslöser hierfür?
Der Chefarzt hat auch noch gemeint, daß sie meistens nach der Beburt verschwunden sind. Stimmt das oder kann mein Kind später Beeinträchtigungen haben?
Der Herzschlag des Babys lag bei 145, was wohl völllig in Ordnung ist - stimmt das.
Ich bedanke mich bereits im Voraus für Ihre Beratung und wünsche einen schönen 2. Adventsonntag.
Mit freundlichem Gruss
D. Zutz