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Faktor V-Leiden + Heparinprophylaxe

Hallo Herr Dr. Nuding,
ich (34 Jahre, 5.SSW, 1. Schwangerschaft) habe eine heterozygote Faktor-V-Leiden Mutation. Ich weiß erst von meiner Thrombophilie, seitdem sowohl mein Vater als auch mein Bruder eine akute Thrombose hatten und ich mich daraufhin habe untersuchen lassen. (Ich selbst habe noch nichts gehabt.) Ich habe immer wieder gehört und gelesen, dass eine sofortige Heparinprophylaxe in der Schwangerschaft wichtig sei. Meine FA kennt sich nicht wirklich aus damit, sie hat mir zum täglichen Spritzen Fraxiparine 0,3 ml verschrieben. Nun bin ich sehr verunsichert, da ich auf dem Beipackzettel gesehen habe, dass man dieses Medikament nicht in der Schwangerschaft nehmen sollte. Zuvor hatte ich (um schwanger zu werden) Heparin-Natrium 7500 (0,3 ml) gespritzt, bei dem auf dem Beipackzettel steht, der Wirkstoff wäre nicht plazentagängig. Welche Art von Heparin ist am "ungefährlichsten"? Gibt es bei den Heparin-Wirkstoffen Unterschiede?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Bisherige Antworten

Re: Faktor V-Leiden + Heparinprophylaxe

Hallo, es wird davon ausgegangen, dass es bei den sog. niedermolekularen Heparinen unterschiedliche Wirkungen gibt.
Fraxiparin gilt trotz fehlender Zulassung als geeignet. Eine Alternative wäre z.B. der Wirkstoff Enoxaparin.
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