Hallo Herr Dr. Nüding,
im Moment bin ich etwas verzweifelt.
In der 21. SSW wurden im Krankenhaus vorzeitige Wehen festgestellt. Von dort an hat mein FA mich krank geschrieben. Da ich eine recht wichtige Position im Unternehmen habe, hat mich mein schlechtes Gewissen aber total belastet. Mittlerweile haben mein Arbeitgeber und ich uns aber geeinigt, dass ich ihnen von zu Hause aus etwas unter die Arme greife und ich bin endlich etwas entspannter.
Heute war ich zum Kontrolltermin bei meinem FA, aber er war krank und ein Vetretungsarzt war dort (und das soll angeblich erstmal so bleiben). Er war sehr nett, machte CTG und untersuchte mich. Er meinte, dass er mich nicht weiter krankschreiben wird, da auf dem 10minütigen CTG nur eine leichte Wehe wäre und der Muttermund wäre schließlich geschlossen. Nun steh ich da wie der Ochse vorm Berg und habe Angst ein Risiko einzugehen, wenn ich nun ganz normal wieder arbeiten gehe.
Darum habe ich nun für morgen einen Termin bei einem anderen -mir unbekannten- FA gemacht und habe natürlich große Angst, dass er ebenfalls mein Anliegen nicht ernst nimmt. Ich kam mir heute vor, als ob ich als "zu faul" zum Arbeiten dargestellt werde und das ist bei weitem nicht so.
Wie soll ich dem Arzt morgen begegnen und was soll ich tuen, wenn er es ebenfalls als "Peanuts" betrachtet????
Viele Grüße und vorab vielen Dank!