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Ersttrimesterscreening

Sehr geehrter Herr Dr. Nudig,
gestern war ich beim Ersttrimesterscreening, was m.E. bedenkliche oder zumindest fragwürdige Ergebnisse brachte.
Bin 34 Jahre alt und die Schnwagerschaftswoche ist 13+1.
Laut Ultraschall war wohl alles bestens, kein Hinweis auf Trisomie 21 oder 13/18. NT 2,1 mm, Herz o.k., Nasenbein darstellbar. Risiko nach Ultraschall für Trisomie 21 1:1862, für Trisomie 13/18 1:3281. Dann kamen aber die Blutwerte hinzu, die das Risíko der Biochemie auf folgende Werte brachten: Trisomie 21 1:51, Trisomie 13/18 1:30
(Freies Beta hCG 0,6640 MoM, PAPP-A 0,2238 MoM). Wie können die Werte des Ultraschalls und der Biochemie dermaßen auseinanderklaffen? Haben die schlechten Blutwerte an sich einen hohen Aussagewert oder dürfen sie tatsächlich nur in Kombination verstanden werden? Können die Blutwerte auch so schlecht sein, ohne dass eine Behinderung des Kindes vorliegt, oder ist das ein deutlicher Hinweis? Für eine Rückmeldung bin ich dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Urte Gerlach
Bisherige Antworten

Re: Ersttrimesterscreening

Hallo, ausschlaggebend ist nur das Gesamtrisiko aus Biochemie und Ultraschall. Eine Einzelbewertung ist nicht sinnvoll.
Selbst bei einem Risiko von 1:30 ist das Kind wahrscheinlich gesund. Der Befund ist so zu verstehen: Von 31 Frauen mit diesem Risiko haben 30 Frauen ein Kind ohne Trisomie und eine Frau hat ein Kind mit Trisomie.
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