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Erstrimester-Screening

Sehr geehrter Herr Dr. Nuding,
ich habe diese Woche ein Ersttrimester-Screening durchführen lassen.
Ich bin in der SSW 13+6. Ich bin 40 Jahre alt.
Der Ultraschallbefund ergab ein Risiko nach Ultraschall von 1:519, ein Risiko nach Biochemie von 1:71. Daraus errechnete sich ein adjustiertes Risiko von 1:503.
Mit dem Risiko nach Ultraschall kann ich eigentlich ganz zufrieden sein, jedoch finde ich das Risiko nach Biochemie nicht günstig.
Meine Frage ist jetzt, inwieweit man die einzelnen Faktoren betrachten sollte oder ist das Adjustierte Risiko entscheidend. Was bedeuten die Werte Beta hCG: 38,41 IU/l und PAPP-A: 1,654 IU/l? Sind sie abhängig von der momentanen Verfassung? Kann man in diesem Alter damit zufrieden sein? Gibt mein Bluttest Aufschluß darüber, ob hier eventuell doch eine Trisomie vorliegt?
Ich bitte um kurzfristige Antwort, da ich eine Entscheidung für eine Fruchtwasseruntersuchung treffen muß und diese nur sehr ungern machen würde.
Vielen Dank
Jessica B.
Bisherige Antworten

Re: Erstrimester-Screening

Hallo,
Es macht keinen Sinn, die Werte einzeln zu werten, wichtig ist nur das Gesamtrisiko.
Wenn bei jedem einzeln erhöhten Wert eine Abklärung erfolgen würde würde sich die Anzahl der Fruchtwasseruntersuchungen verdreifachen ohne dass dadurch eine höhere Aufdeckungsrate erreicht würde.
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