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Endgültig Fehlgeburt

Hallo! Heute habe meine Frühschwangerschaft wieder aufgeben müssen. Die Blutungen, die mal weniger mal stärker waren haben heute ihren Höhepunkt erreicht. Meine Ärztin konnte beim Ultraschall auch nichts mehr feststellen und meinte ich sollte es so ausbluten lassen wie die Regel und dann am Dienstag nochmal kommen wegen Überprüfung des HCH-Wertes. Ehrlich gesagt bin ich nur froh nicht wieder ins Krankenhaus zu müssen und die Ausschabung machen zu lassen. So habe ich aber auch kein gutes Gefühl, wenn man von Resten im Uterus liest, die sich später zu Krebs entwickeln usw. Aber im Moment kann ich mir darüber eigentlich keine großen Gedanken machen. Weil ich noch so unter Schock stehe, ich hatte mich zwar nicht so 100 %-ig auf die Schwangerschaft gefreut wegen den Blutungen aber das es genau nach einem Jahr wieder passiert, ist schon hart. Nun zu meinen Fragen: Wie viele Zyklen sollte ich bis zum nächsten Versuch warten? Kann man bezüglich den zwei aufeinander folgenden Fehlgeburten auf Ursachenforschung gehen und wie sollte ich mich optimal auf die nächste Schwangerschaft vorbereiten?? Ich babe schon seit Monaten Femibion genommen so langsam habe ich den Verdacht, dass es bei mir vielleicht was Organisches sein kann. Kann man das denn auch abchecken lassen und wie??
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Re: Endgültig Fehlgeburt

Hallo, über den Sinn einer Pause nach einer Fehlgeburt streiten sich die Geister. Die Meinungen reichen von keiner Pause bis zu 6 Monaten. Ich empfehle, 2-3 Zyklen zu warten, damit sich die Schleimhaut erholen kann. Statistiken oder wissenschaftliche Untersuchungen zu diesem Thema kann ich aber auch nicht bieten. Ein großes Risiko besteht bei einer früheren Schwangerschaft sicher nicht.
Eine Abklärung, ob eine bestimmte Ursache bei wiederholten Fehlgeburten vorliegt, wird in der Regel ab der dritten Fehlgeburt durchgeführt. Neuerdings wird empfohlen, bei Frauen die älter als dreissig Jahre alt sind, diese Untersuchungen bereits nach der zweiten Fehlgeburt in Folge durchzuführen.
Zu den Untersuchungen gehören eine humangenetische Beratung, eine Gebärmutterspiegelung und ein Ausschluss von Gerinnungs-, Stoffwechsel- und Hormonstörungen durch Laboruntersuchungen. Auch Infektionen im Bereich des Gebärmutterhalses oder der Gebärmutter sollten ausgeschlossen werden.
Manchmal wird auch eine Untersuchung des Partners ( Spermiogramm) empfohlen.
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