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Endangiopathia obliterans

Sehr geehrter Herr Dr. Nuding,
nach meiner Fehlgeburt in der 17. SSW wurde nun im pathologischn Befund eine Endangiopathia obliterans - hoffentlich richtig geschrieben - festgestellt. Ich habe hierüber nun die unterschiedlichsten Meinungen bezüglich einer Folgeschwangerschaft bekommen. Von Risiko über kein Problem bis hin zu "nie wieder versuchen".
Stimmt es, daß dies nur bei besonderen Risiken wie z.B. rauchen oder auch Diabetes oder Hypertonie gehäuft auftritt? Oder ist es generell so, daß von einer weiteren SS abgeraten werden muß? Mein Frauenarzt meinte, es sei kein Problem. Aber ich bin nun total verunsichert.
Da bei mir weder Hypertonie noch Diabetes oder Nikotinabusus zutrifft, bin ich nun momentan völlig ratlos. Können Sie mir helfen?
Mit freundlichem Gruß und danke im voraus
Denny
Bisherige Antworten

Re: Endangiopathia obliterans

Hallo, wurde diese Diagnose bei Ihnen oder beim Mutterkuchen gestellt?
Beim Mutterkuchen handelt es sich um eine Form der chronischen Unterfunktion. Um das Wiederholungsrisiko besser einschätzen zu können wäre es sinnvoll, Untersuchungen auf Gerinnungsstörungen durchzuführen. Es besteht eventuell ein erhöhtes Wiederholungsriisko, aber sicher nicht so stark, dass von einer erneuten Schwangerschaft abgeraten werden müsste.

Re: Endangiopathia obliterans

Hallo,
danke für Ihre Antwort. Die Diagnose wurde im pathologischen Labor gestellt, ich nehme an, dann vom Mutterkuchen, der ist ja sicherlich mit dem toten Baby mit eingeschickt worden.
Diese Untersuchungen auf Gerinnungsstörungen, werden die beim Frauenarzt durchgeführt? oder in einer Klinik? Also wäre es nicht unbedingt ausgeschlossen, nochmal ein gesundes Kind zur Welt zu bringen? Bei meinen großen beiden Töchtern (7 und 5 Jahre) hatte es in dieser Form nie Probleme gegeben.
Vielen Dank und viele Grüße von Daniela

Re: Endangiopathia obliterans

Die Untersuchungen könnte der Frauenarzt durchführen. Sie haben durchaus Chancen, eine normale SS zu erleben.

Re: Endangiopathia obliterans

vielen, vielen Dank, da fällt mir ein großer Stein vom Herzen. Dann werde ich meinen Arzt einmal drauf ansprechen.
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