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Einleitung sinnvoll?

Hallo,
kurz noch mal meine Vorgeschichte:
Vor 2,5 Jahren habe ich mein erstes Kind entbunden, wegen Wehenschwäche mit Saugglocke und ohne Dammschnitt. Leider erlitt ich einen Dammriss vierten Grades, der mir tw.noch Schwierigkeiten bereitet (Schmerzen bei vaginalen Untersuchungen u. Sex, Schließmuskel etwas geschwächt...). Im Anschluss an die Geburt wurde mir in Dland unbedingt für weitere SS der Kaiserschnitt angeraten. Jetzt lebe ich in Frankreich und bin in der 37.SSW. Mein hiesiger FA ist recht relaxt und meint, ich könne normal entbinden, nur solle das Kind nicht zu groß werden (nicht mehr als 3,5 Kilo). Er erwägt eine Einleitung zum Zeitpunkt 39. SSW, sofern das Kind bis dahin nicht von allein gekommen ist. Finden Sie das sinnvoll??? Mein Sohn wurde übrigens ohne Einleitung in der 39. SSW geboren und war mit 55 cm aber 3.600 gr normalgroß.
Denken Sie, dass eine vaginale Entbindung möglich ist (hört sich vielleicht blöd an, aber ich weiß nicht sorecht, wie ein Kind "durchpassen"soll, wenn ich bereits bei "normaler" Penetration Schmerzen habe).???
Danke für eine Antwort.
Bisherige Antworten

Re: Einleitung sinnvoll?

Hallo, eine Geburtseinleitung vor dem ET ist prinzipiell möglich, sollte aber immer einen guten Grund haben. Es ist bekannt, dass bei einer Geburtseinleitung ein erhöhtes Risiko besteht, dass die Entbindung in einem Kaiserschnitt oder einer Saugglockenentbindung endet.
Das gilt besonders, wenn der Muttermund noch unreif ist, was in der 39. SSW noch der Fall sein kann.
Bei einer erneuten Geburtsverletzung kann die Schließmuskelschwäche zunehmen. Deswegen ist die Kaiserschnittempfehlung durchaus überlegenswert.
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