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Einleitung 39. SSW

Sehr geehrter Herr Dr. Nuding, als werdende Oma habe ich eine Frage an Sie. Bei meiner Tochter wurde gestern die Geburt wegen stärkster Anämie und beginnender Gestose eingeleitet. Sie bekam ein Tampon gelegt, welches nach 12 Stunden wieder entfernt worden ist. Laut CDG hat sie davon auch schon schöne Wehen bekommen. Doch an Zervix (50 %) und Muttermund (finderkuppendurchlässig) tat sich überhaupt nichts. Am Abend wurde sie dann wieder auf Station geschickt und hat eine "LMA"-Spritze bekommen, damit sie ein wenig schlafen konnte. Heute morgen wurde ihr dann ein Gel gespritzt, CDG ergab noch stärkere Wehe als gestern, Untersuchung nach 6 Stunden - Wehen, aber am Muttermund hat sich nichts getan. Danach bekam sie nochmal dieses Gel gespritzt. Danach - noch stärke Wehen, die aber auch dieses Mal am Muttermund nicht die kleinste Veränderung hervorgerufen haben. Morgen wird gar nichts unternommen und nur gewartert. Übermorgen erfolgt dann die nächste Einleitung. Wäre es in ihrem Falle nicht besser, die Geburt mit einem Kaiserschnitt zu beenden? Oder sollte zumindest morgen ein neuer Versuch gestartet werden, um die Öffnung des Muttermundes voranzubringen? Ich mache mir große Sorgen um die Gesundheit meiner Tochter und meines Enkelkindes. Wie ist Ihre Meinung zu dieser Sache? Für eine schnelle Beantwortung bedanke ich mich schon mal im Voraus.
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Re: Einleitung 39. SSW

Hallo, es ist nicht ungewöhnlich, dass sich eine Einleitung vor dem ET schwierig gestaltet.
Durch die Überwachung im KH ist ihre Tochter in sicheren Händen, deswegen sehe ich im Moment keinen Grund für einen Kaiserschnitt.
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