Ein paar Fragen
ich bin im moment in der 16.SSW und soweit ist alles in Ordnung.
Allerding hab ich doch ein paar Fragen:
Letzte Woche habe ich Hackfleich zubereitet und ganz spontan etwas davon (roh) gegessen, da ich aber Toxoplasmose positiv bin, hab ich mir da keine Gedanken drüber gemacht, jetzt macht eine Freundin mich verrückt und meint ich könne mich trotzdem nochmal anstecken, stimmt das?
Dann hatte ich eine starke Bronchitis und habe von meinem Hausarzt ein Antibiotika mit dem Wirkstoff Roxythromicin bekommen (14. SSW, er meint es sei unbedenklich, da ich auch nur einmal am Tag eine Tablette nehemen mußte (7 Tage), kann ich davon ausgehen, dass dieser Wirkstoff unbedenklich ist?
Die Geburt meiner Tochter 12/2003 war ein Kaiserschnitt bei BEL, nach einigen überlegungen, möchte ich auch dieses mal wieder einen KS, ist das auch ohne Indikation möglich?
In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich eine Borreliose, die mit Cefaclor behandelt wurde und ein Fehlbildung des Kindes wurde in der 20.SSW durch eine Feinsonountersuchung ausgeschlossen, meine damalige Ärztin riet mir aber bei erneuter SS auch wieder zu einer Feindiagnostik, da die Borreliosebakterien über Jahre hinweg im Körper bleiben???
Ist eine erneute Feindiagnostik sinnvoll?
So nun noch eine letzte Frage:
Meine neue Ärztin moniert, das ich bisher noch nicht zugenommen habe, bei meiner Tochter hab ich damals in der SS 7 KG abgenommen (bin übergewichtig), ich esse ganz normal, aber neheme trotzdem ab bzw. nicht zu, ist das ein Problem?
Vielen Dank für ihre Antwort.
Re: Ein paar Fragen
Roxithromycin gilt als unbedenklich, allerdings gibt es ähnliche Wirkstoffe, bei denen es mehr Erfahrung gibt, so dass diese in der Schwangerschaft vorgezogen werden (z.B. Erythromycin).
Der frühere Kaierschnitt ist eine Indikation für einen erneuten Kaiserschnitt.
Es gibt noch nicht so sehr viel Erfahrungen mit Borrelioseerkrankungen in der Schwangerschaft. Mit großer Wahrscheinlich besteht durch eine alte Borreliose aber keine Gefahr.
Offensichtlich hat die Infektion der Mutter für den Feten eher selten ernsthafte Konsequenzen . Neben Aborten werden Fehlbildungen wie Herzfehlbildungen beschrieben. Das Risiko scheint aber eher gering zu sein, besonders wenn frühzeitig eine Therapie durchgeführt wird.
Es gibt noch nicht so sehr viel Erfahrungen mit Borrelioseerkrankungen in der Schwangerschaft. Mit großer Wahrscheinlich besteht durch eine alte Borreliose aber keine Gefahr.
Offensichtlich hat die Infektion der Mutter für den Feten eher selten ernsthafte Konsequenzen . Neben Aborten werden Fehlbildungen wie Herzfehlbildungen beschrieben. Das Risiko scheint aber eher gering zu sein, besonders wenn frühzeitig eine Therapie durchgeführt wird.
Das Risiko bei Folgeschwangerschaften ist meines Wissens nicht sicher geklärt.
Dass sie bisher nicht zugenommen haben ist nicht schlimm. So langsam sollte sich das aber ändern.
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