Guten Morgen,
Ich bin nun mit meinen Drillingen in der 33. SSW, ab morgen in der 34. SSW. Bis jetzt verlief die Schwangerschaft ohne Probleme bis auf Schwangerschaftsdiabetes, den ich aber unter Kontrolle habe.
Mein behandelnder Professor in der Klinik will mich nun nächste Woche stationär aufnehmen - gegen meinen Willen. Meine Frauärztin meinte, dass es bei meinem Zustand und dem Zustand der Kinder nicht dringend nötig ist, mich in die Klinik zu legen. Ich habe so meine Bedenken, dass der Prof. die Kinder noch vor Weihnachten holen will, wegen OP-Plan? Das hat meine Ärztin nicht ausdrücklich bestätigt, aber das Schweigen macht mich stutzig. Natürlich muss eine Drillingsgeburt geplant werden, aber bei meinem Gesundheitszustand und vorallem geht es meinen Kleinen noch sehr gut, alle so um die 1600 gr bis 1800 gr und super aktiv. Gebärmutterhals ist noch immer zwischen 4,5 cm und 5 cm, weder Rückenschmerzen, Wassereinlagerungen oder ähnliche Beschwerden. Kann auch in unserem Haus die Treppe bis in den 3. Stock gehen ohne weiteren Probleme.
Dann kommt noch dazu, dass ich in der Klinik wieder auf Diabetesdiät gesetzt werde und dann auch wieder abnehme. Richtige Diät ist nichts für mich, habe gleich radikal 4 kg abgenommen. Nun esse ich nach Empfehlung meiner Hebamme und bin wieder topfit, d.h. verliere kein Gewicht sondern nehme nur das zu, das die Kinder wiegen.
Sehen Sie ein zu hohes Risiko nicht in die Klinik zu gehen? Ich will natürlich kein Risiko eingehen, aber warum die Kinder holen, wenn noch alles im "grünen Bereich" ist.
Fahrtzeit in die Klink ist nur 15 Minuten und angemeldet bin ich schon seit der 24 SSW (da wollte mich der Professor schon immer stationär aufnehmen).
Vielen Dank für Ihre Meinung.