Sehr geehrte Damen und Herren,
da ein - nun wohl unbestätigter - Verdacht bei meinem Baby auf Nierenzysten / Zystennieren in der 34. SSW bestand, war ich beim Dopplerultraschall im hiesigen Krankenhaus.
Die Diagnose wurde nicht bestätigt, Blase war gefüllt; die Nieren an der oberen Normgrenze groß, Fruchtwassermenge an unterer Normgrenze .
Was mich nun jedoch beschäftigt:
Der gemittelte US-Wert ergab eine berechnete SSWo. von 31+6.
Ich bin aber ja bereits in der 33+1 SSWo..
Spricht man nun von einer Retardierung?
Bei vorhergegangenen Untersuchungen wurde von meiner Frauenärztin Ähnliches noch nicht festgestellt.
Da unser Krankenhaus nicht so einen guten Ruf genießt,
und mich die Urlaubsvertretung meiner Frauenärztin durch ihre Fehldiagnose (Nieren) auch sehr irritiert und verängstigt hat,
möchte ich mich zum weiteren Vorgehen gerne absichern.
Die gemessenen Werte der Untersuchung lauteten wie folgt:
BPD 83,6
OFD 105,1
KU 297,5
ASD 78,9
ATD 100,2 (37w0d ???)
AU 282,5
FL 58,4
HL 51,1 (29w6d ???)
Zum Teil liegen die Werte ja in der Wocheneinstufung sehr weit auseinander?
Kann es sich hierbei um Meßfehler handeln oder gibt es Interpretationsmöglichkeiten,
die ein besonderes Vorgehen / weitere Untersuchungen im Hinblick auf Erkrankungen nötig machen?
Berechnetes Gewicht übrigens: 2350 g.
Sorgen macht mir auch der im Protokoll als "grenzwertig" eingestufte PI der Art. Umbil. von 1,18.
(Art uterina li. + re. o.B. = jeweils 0,8 PI)
Ist das Kind unterversorgt oder besteht die Gefahr dazu?
Wie oft sollte dies nun kontrolliert werden?
Sie würden mir mit einer Antwort sehr weiterhelfen.
Herzlichen Dank.