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Die Bechterew Frage!

hallo herr doktor!
ich habe keine frage,aber eine feststellung!
natürlich ist das erblich,da HLA-gene vererbt werden.in der linie meines vaters haben es fast alle familienmitglieder.
bei mir wurde es durch einen bluttest (HLA-B27) u. danach beim radiologen in der röhre nachgewiesen,da man es nicht unbedingt beim röntgen sieht.ich hatte die rheumaschmerzen schon als kind,ebenso wie nun meine 2 kinder.
ich habe sie dann, nach rücksprache mit dem kinderarzt, als eh eine blutabnahme stattfand,testen lassen.
allerdings ist der vorhanden positive "HLA-B27" noch kein beleg dafür, daß es auch zum ausbruch kommt!die symptomatik, wie bei meinen kindern, muß auch vorhanden sein.
es ist übrigens sehr hilfreich gewissheit zu haben!denn bei meinem sohn hieß es leider 10 jahre lang " das sind wachstumsschmerzen"!vorteile des tests.....
mein sohn kann sich den passenden beruf auswählen u. beide kinder sind bei schmerzen nicht von schlechten noten im sportunterricht bedroht.
ein gutes fachbuch,auch für laien verständlich: von dr.med. wolfgang miehle,vom rheumamed-verlag,ISBN- Nr.3-9806607-2-9, titel:spondylitis ankylosans
fazit:
ich will keinesfalls panik machen oder einem paar abraten wegen des bechterew´s keine kinder zu zeugen.
das risiko beim überqueren eine strasse ist ungleich höher einzuschätzen,als bechterew zu vererben!
mfg L.B
Bisherige Antworten

Re: Die Bechterew Frage!

Hallo, HLA B 27 bedeutet nur eine Disposition. 3% der Bevölkerung trägt diesses Merkmal, aber nur etwa 0,2% erkranken tatsächlich an einem Bechterew.
Ein Test in der Schwangerschaft macht keinen Sinn, da invasive Massnahmen mit einer potentiellen Gefährdung des notwendig wären ohne dass es eine pränatale Therapie gibt.
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