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Diagnose zur Ureter Abgangsstenose

Hallo
Bin in der 38. SSW und das linke Nierenbecken zeigt einen massiven Aufstau mit Erweiterung des Ureterabgangs auf 1 cm. Die rechte Niere ist unauffällig. Das Restparenchym der Niere beträgt unter 5 mm. Der Harnleiter ist nicht gestaut. Die Dopplersonografie der A. umbilicalis ist mit einem RI von 0,58 physiologisch. Alle anderen Werte sind vollkommen normal.
Müssen wir nach der Geburt mit einer Fistelung rechnen oder reichen auch regelmäßige Ultraschalluntersuchungen der Niere aus?
Über eine kurze Stellungnahme würde ich mich sehr freuen.
Danke
Bisherige Antworten

Re: Diagnose zur Ureter Abgangsstenose

Hallo, ich gehe mal davon aus, dass der Nierenstau bei ihrem Kind besteht.
Es läßt sich nicht vorhersagen, wie sich der Befund nach der Geburt entwickelt. Das hängt von den dann durchgeführten Untersuchungen ab.
Wurde überlegt, die Geburt einzuleiten, damit es nicht zu einer bleibenden Nierenschädigung kommt?

Re: Diagnose zur Ureter Abgangsstenose

Nein, eine Geburt muss lt. Aussage von drei verschiedenen Fachärzten nicht eingeleitet werden, es erfolgt aber eine regelmäßige sonographische Kontrolle des Nierenbeckens. Nach der Entbindung wird weiter entschieden, ob eine

Re: Diagnose zur Ureter Abgangsstenose

Fistelung vorgenommen werden soll. Warum muss es eine Fistelung sein, würde oder könnte nicht auch eine regelmäßige Kontrolle der Niere ausreichen, um festzustellen, ob das Kind operiert werden muss?

Re: Diagnose zur Ureter Abgangsstenose

Eine Fistelung ist in der Regel nur notwendig, wenn der Stau so stark ausgeprägt ist, dass eine Schädigung der Niere zu befürchten ist.
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