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Danke für Ihren Rat

Hallo,
nachdem ich hier gestern gepostet habe, dass ich sehr starke Bauch- und Rückenschmerzen hatte, bin ich dann doch noch ins KH gefahren. Hab zuvor gebadet. Während des Badens wurden die Beschwerden weniger, doch sobald ich aus der Wanne kam fing das gleich wieder ziemlich heftig an.
Sind dann ins KH gefahren. Obwohl mein Bauch knüppelhart war (die Hebamme hat es selbst gemerkt) war auf dem CTG nicht eine einzige Wehe zu sehen. Sie meinte das könnte an meinem Speck liegen, dass durch das Fettgewebe so manche Wehen nicht aufgezeichnet werden können.
Bin dann von einer Ärztin untersucht worden. Auf dem US konnte sie erkennen, dass der Muttermund trichterförmig aber noch zu ist.
Allerdings hat sie beim Ertasten des Muttermundes festgestellt, dass dieser Verkürzt ist. Er wäre mit 3 mm zwar noch im grünen Bereich, aber ich sollte mich jetzt strengstens von meinem FA kontrollieren lassen.
Aufgrund meiner SS-Diabetes (das Kind hatte gestern lt. US ein Gewicht von 2500 g) und der Gefahr, dass das Kind zu groß werden könnte, riet sie mir in der 38+0 Woche direkt nach dem Wehenbelastungstest einleiten zu lassen. Sie meinte das könnte sonst für das Kind gefährlich werden. Stimmt das? Sind 2500 g für die 33./34. SSW wirklich zu schwer und würden Sie in diesem Fall auch raten, eher einzuleiten?
Naja, in jedem Fall war es gut, dass ich ins KH gefahren bin. Ist zwar noch alles ok, aber da die Beschwerden anscheinend doch Wehen waren, war ich froh, es abgeklärt zu haben.
Vielen Danke nochmals für Ihren Rat. Ich hätte sonst vielleicht bis heute früh gewartet und wäre dann zum Arzt gegangen.
Lg
Melanie, Leon (17 Monate) + Mick 33. SSW
Bisherige Antworten

Bitte dringend antworten - Zustand verschlechtert

Hallo,
musste mich heute auf anraten der Ärzte im KH noch einmal beim FA vorstellen. Da mein FA Urlaub ist, bin ich zur Vertretung gegangen.
Das CTG war diesmal nicht so gut. In diesen 20 Minuten waren viele unregelmäßige Wehen zu erkennen. Außerdem sind die Herztöne vom Kind urplötzlich abgefallen. Das Gerät hatte auch Alarm geschlagen. Leider konnte mir dort keiner sagen, ob die Herztöne wirklich abgefallen sind oder ob sich mein Mick zu sehr bewegt hat, dass das Gerät den Herzschlag nicht richtig erfassen konnte. Muss deshalb morgen früh wieder zur CTG-Kontrolle hin.
Die Ärztin tastete meine Muttermund ab. Der ist immer noch verkürzt. Allerdings war er gestern abend im KH noch fest und vorhin war er lt. Ärztin schon weich.
Die Ärztin sagte mir, ich solle sofort ins KH, wenn die Wehen trotz Magnesiumseinnahme nicht weggehen. Außerdem meinte sie, es wäre für das Kind wichtig, wenn es noch wenigstens 1 Woche durchhalten würde. Dann wäre ich Übergang 35. SSW.
Wie sehen Sie das? Muss ich mir wirklich jetzt Gedanken machen, dass mein Kleiner evtl. früher kommt? Und ab welcher Woche wäre es für das Kind nicht mehr gefährlich zu kommen?
Lg und danke für Ihre Antwort. Bin im Moment etwas durcheinander
Melanie, Leon (17 Monate) + Mick 33. SSW (ab Mittwoch 34. SSW)

Re: Bitte dringend antworten - Zustand verschlechtert

Hallo, bei einem Diabetes muss das Ziel sein, deutlich später als in der 36. SSW zu entbinden.
Eine stationäre Behandlung sollte frühzeitig erwogen werden.

Re: Danke für Ihren Rat

Hallo, danke für die Rückmeldung. In der Regel sollten Kinder bei einem
Schwangerschaftsdiabetes möglichst nah am ET geboren werden, da ein
erhöhtes Risiko für Anpassungsstörungen besteht.
Eine Einleitung in der SSW 38+0 wäre eher die Ausnahme.
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