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Cortim forte in der Frühschwangerschaft

Sehr geehrter Dr. Nuding,
Ich bin 41 und mein Partner und ich wuenschen sich noch ein Kind (2 haben wir schon). Im April hatte ich leider im 2. Monat eine Fehlgeburt. Letzte Woche hatte ich eine Blasenentzuendung, welche am Sonntag (also vor 3 Tagen) auch eine Niere erwischt hat, so dass ich dann begonnen habe, das mir verschriebene Antibiotikum Cotrim forte zu nehmen. Nun habe ich es schon 3 Tage eingenommen, muesste noch weitere 2 Tage schlucken. Habe aber seit gestern abend so ein Ziehen in der Brust (20. Zyklustag) und fuerchte nun, evtl. ausgerechnet jetzt schwanger zu sein. Welche Erfahrungen gibt es mit dem Cotrim forte in der Fruehschwangerschaft? Gitb es eine Alternative (bin leider gegen Penicillin allergisch)? Weiss nicht, was ich tun soll und waere fuer eine Antwort sehr dankbar. Vielen Dank, Effi
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Re: Cortim forte in der Frühschwangerschaft

Hallo, nach dem derzeitigen Wissensstand gibt es nur wenige, sehr selten auftretende Erkrankungen, die durch eine Schädigung in der Zeit zwischen Zeugung und dem 32. Zyklustag entstehen (z.B. das sog. Prader-Willi-Syndrom oder das Beckwith-Wiedemann-Syndrom). In den meisten Fällen einer Schädigung würde es zu einer Fehlgeburt kommen (man spricht bis zum 32. Zyklustag vom Alles oder Nichts Gesetz).
Es kann natürlich auch sein, dass sich die Schwangerschaft ganz normal weiterentwickelt.
In der Schwangerschaft können noch Cephalosporine oder Erythromycin als Antibiotika eingesetzt werden.
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