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Cervixinsuffizienz in erste Schwangerschaft

Hallo,
in meiner ersten Schwangerschaft wurde in SSW 32+3 eine Zervixinsuffizienz aufgrund vorzeitiger Wehentätigkeit diagnostiziert (CX 17 mm). Da mein Gyn. Urlaub machte, kam ich ins Krankenhaus für 12 (!) Tage - eingeschränkte Bettruhe, keine Tokolyse, Lungenreife für Baby. Da ich an einer ausgeprägten Praxishypertonie leide (auch wenn ich nicht schwanger bin / RR zuhause: völlig normal), war dieser Klinikaufenthalt für mich die Hölle - ständig Blutdruckmessen wegen Gestose-Verdacht aufgrund des erhöhten RR (bis zu 5x Tag und Nacht, konnte kaum noch schlafen, reines Nervenbündel, uneinsichtige Ärzte!, bekam dann Valium)- sonst keine weiteren Indizien für diesen Verdacht, der sich als völlig unbegründet erwiesen hat. Mein Kind kam 37+0 - superschnelle Spontan-Geburt, alles bestens; zuhause hatte ich mich zuvor nicht mehr groß geschont, da Kind schon ziemlich weit entwickelt - und trotzdem hielt sie SS noch so lange. Ich muß noch dazu sagen, daß ich bis zum Auftreten der Cervix-Insuffizienz noch viel auf Reisen (auch mit dem Flieger) war und teilweise schwer tragen, lange sitzen und dazwischen auch viel laufen mußte. Dazu kommt, daß ich mich generell viel bewege, körperlich nicht groß schone und an Bindegewebeschwäche leide.
Ich plane nun eine weitere Schwangerschaft. Wenn ich in dieser Schwagerschaft mich mehr schone, kann ich das Risiko einer CX-I. dann verringern? Wie wahrscheinlich ist es, daß sie wieder auftritt? Wie kann ich ihr vorbeugen? Und gibt es Alternativen zum Klinikaufenthalt - z.B. wehenhemmendes Mittel und zuhause hinlegen mit Haushaltshilfe, etc.? Ein Klinikaufenthalt während der Schwangerschaft kommt für mich keinesfalls mehr in Frage.
Für Ihre Antwort schon jetzt vielen Dank
Marcie
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Re: Cervixinsuffizienz in erste Schwangerschaft

Hallo, es besteht ein erhöhtes Risiko für eine Cervixinsuffizienz. Durch Vermeidung von Stress kann das Risiko gesenkt werden.
Am sinnvollsten wäre es, sich vorbeugend zu schonen. weiterhin ist ein Ausschluß einer Scheideninfektion wichtig. Eine häusliche Schonung ist aber nicht gleichwertig mit einem stationären Aufenthalt.
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