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CMV-Rsisiko nach Bluttransfusion Teil 2

Hallo Herr Dr. Nuding,
tut mir leid, dass ich (33. SSW) in dieser Frage nochmals an Sie heran treten muss. Meine Mutter hatte am Freitag wg. erheblicher Anämie(nach Chemotherapie (bis 06/2006) wg. Knochenmetastasen) eine Bluttransfusion erhalten. Sie kann aber nicht mit Bestimmtheit sagen, ob sie eine Vollbluttransfusion oder Erythrozytenkonzentrate erhalten hat (hat sie nicht erfragt). Bei Erykonzentraten konnten Sie ja meine Bedenken hinsichtlich CMV zerstreuen, da hier offenbar die virenlastigen Leukozyten entfernt werden. Hieraus ergeben sich für mich zwei Fragen:
(1) Werden denn auch Vollblutpräparate um Leukozyten bereinigt (ich meine, dergleichen gelesen zu haben)?
(2) Sollte sich meine Mutter mit CMV infizieren, könnte sie mich auch während ihrer Inkubationszeit v. 4-8 Wochen anstecken?
Viele Grüsse und wie immer vielen Dank für Ihre kompetenten Antworten
Sandra S.
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Re: CMV-Rsisiko nach Bluttransfusion Teil 2

Hallo, ich halte eine Vollbluttransfusion für nahezu ausgeschlossen.
Infektiosität könnte schon vor Auftreten von Beschwerden bestehen.
In der Regel ist aber ein relativ naher Kontakt notwendig.
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