Hallo,
mich hat es in dieser, der 2. Schwangerschaft, immer wieder getroffen: Vor der 10. Woche hatte ich eine Erkältung, die sich festsetzte: wochenlang machte ich Dampfbäder, um Medikamente zu vermeiden und nahm nur einmalig ein Nasenspray für Babies, da es gar nicht anders ging. In der 10. Woche bekam ich eine Blutung. Anschließend sollte ich mich schonen, nicht mehr tragen etc. In der 13. Woche bekam ich 2 Wochen eine starke Bronchitis, die nur mit Antibiotikum wegging - Cephalexin 1000 gab man mir im Krankenhaus. Jetzt, in der 17. Woche, habe ich schon seit einer Woche starke Halsschmerzen, Kopfschmerzen und eine verstopfte Nase. Ich war mit meiner Tochter eine Woche im Krankenhaus und konnte dort kein Dampfbad machen. Daher nehme ich nun bereits eine Woche Nasenspray und Salbeitee, den ich teilweise auch getrunken habe, was mir die Schwestern im Krankenhaus empfahlen. Naja, kann man nicht rückgängig machen. Jedenfalls kann ich das Nasenspray noch immer nicht weglassen, da ich dann Schmerzen im Kopf bekomme verbunden mit gelbgrünem Nasensekret.
Was soll ich tun? Welche Wirkung haben all diese Medikament auf das Baby? Bin sehr besorgt.
Bronchitis und Erkältung
Bisherige Antworten
Re: Bronchitis und Erkältung
Hallo, am geeinetsten ist ein Nasenspray mit Meersalz. Wenn das nicht
ausreicht gelten z.B. die Wirkstoffe Xylometazolin oder Oxymetazolin als
unbedenklich. Theoretisch wird befürchtet, dass Medikamente, die die
Durchblutung in der Nasenschleimhaut hemmen, auch die Durchblutung der
Gebärmutter negativ beeinflussen. Tatsächlich wurde das aber noch nie
beobachtet. Sicherheitshalber sollten solche Nasensprays aber möglichst
selten angewendet werden.
Cefuroxim gilt als unbedenklich.
Bei Überdosierungen (mehr als 15 g Salbeiblätter pro Tag) oder der
Einnahme insbesondere des ätherischen Öls oder alkoholischer Extrakte
über längere Zeit können giftige Wirkungen des Thujons auftreten. Diese
äußern sich in beschleunigtem Herzschlag, Hitzegefühl, Krämpfen und
Schwindelgefühl.
Aus diesen Gründen sollten Salbeizubereitungen (Ätherisches Öl,
alkoholische Extrakte) nicht während der Schwangerschaft eingenommen
werden!
Es besteht aber kein Verdacht, dass Fehlbildungen beim Kind ausgeslöst
werden können.
ausreicht gelten z.B. die Wirkstoffe Xylometazolin oder Oxymetazolin als
unbedenklich. Theoretisch wird befürchtet, dass Medikamente, die die
Durchblutung in der Nasenschleimhaut hemmen, auch die Durchblutung der
Gebärmutter negativ beeinflussen. Tatsächlich wurde das aber noch nie
beobachtet. Sicherheitshalber sollten solche Nasensprays aber möglichst
selten angewendet werden.
Cefuroxim gilt als unbedenklich.
Bei Überdosierungen (mehr als 15 g Salbeiblätter pro Tag) oder der
Einnahme insbesondere des ätherischen Öls oder alkoholischer Extrakte
über längere Zeit können giftige Wirkungen des Thujons auftreten. Diese
äußern sich in beschleunigtem Herzschlag, Hitzegefühl, Krämpfen und
Schwindelgefühl.
Aus diesen Gründen sollten Salbeizubereitungen (Ätherisches Öl,
alkoholische Extrakte) nicht während der Schwangerschaft eingenommen
werden!
Es besteht aber kein Verdacht, dass Fehlbildungen beim Kind ausgeslöst
werden können.
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