Blutgerinnungsstörungen
nach einer FG, einer SS mit Gestose und lebendem Kind und der letzten SS mit Totgeburt in 41. SSW wegen vorzeitiger Plazentalösung in der Eröffnungsperiode bin ich (29 J.) nun in der 23.SSW.
(Meine Mutter (59 Jahre) leidet seit ca. 6 Jahren an tiefsitzender Beinvenenthrombose und wird mal mit Heparin und mal nur mit Aspririn behandelt. Sie ist nicht übergewichtig und hat immer Sport gemacht.)
Nach der Totgeburt habe ich aufgrund Ihres Hinweises in diesem Forum meine FÄ gebeten, die von ihnen aufgezählten Gerinnungstörungen zu untersuchen. Die FÄ tat sich dabei sehr schwer, da diese Untersuchungen ja sooo teuer seien. Es wurde nur Cardiolipin-Ak IgG und IgM untersucht und ß-2-Glycoprotein IgG und IgM, mit bloß gut negativem Ergebnis. Nun bin ich zur Vorsorge auch parallel in der Charite und wurde gebeten, die Ärztin meiner Mutter nach Gerinnungstörungen im Befund meiner Mutter zu befragen. Die Ärztin meiner Mutter hat jedoch ebenfalls nie eine Gerinnungsstörung untersucht, weil diese ja sooo kostspielig seien.
Nun meine Fragen:
Ich habe wahnsinnige Angst, dass in dieser SS wieder etwas passiert, wie diese vorzeitige Plazentalösung. Zudem wird sicherheitshalber ein KS gemacht und ich habe Angst, eine Thrombose zu bekommen oder gar eine Lungenembolie, an der meine 30- jährige Freundin vor einem Jahr bei einer Leistenbruch- OP verstarb.
1. Warum werden bei meiner Vorgeschichte nicht gleich alle Gerinnungstörungen untersucht? Kann sowas einfach unterbleiben mit der Begründung, dies sei zu teuer????
2. Sollte ich darauf bestehen, dass alle Gerinnungstörungen bei mir untersucht werden? Was empfehlen Sie?
3. Bekommt man vor und nach dem KS vorbeugend Thrombosespritzen und wie lange noch nach dem KS?
Vielen Dank.
Re: Blutgerinnungsstörungen
1. Das kann ich auch nicht verstehen. Bei ihrer Vorgeschichte halte ich eine Abklärung für absolut wichtig.
2. Sie sollten möglichst darauf bestehen.
3. Zumindest anch dem Kaiserschnitt wird eine Heparinprophylaxe durchgeführt. Es kann aber sein, dass das bei ihnen nicht ausreicht und schon eine Heparinprophylaxe in der Schwangerschaft notwendig ist.
Re: Blutgerinnungsstörungen
Re: Blutgerinnungsstörungen
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