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Blutgerinnungsstörung und weicher Muttermund

Hallo,
ich bin in der 34. SSW (33+2) und habe ein paar kleine Fragen:
1. Ich leide unter einem aktiven Protein C-Defekt (APC-Resistenz, heterozygote Faktor V-Leiden-Mutation)und muss auch seit geraumer Zeit Clexane spritzen. Ich bin derzeit bei Clexane 60 mg/tgl. Kann es bei dieser Gerinnungsstörung zu Problemen bei der Geburt kommen? Sollte die Geburt am Termin eingeleitet werden oder kann sie auch spontan erfolgen? Muss ich nach der Geburt (außer dass ich wahrscheinlich noch 6-8 Wochen Clexane spritzen muss) noch etwas beachten?
2. In der 30. SSW wurde festgestellt, dass mein Muttermund weich ist und der Portio 3 cm. Seit dieser Zeit soll ich mich sehr schonen und Magnesium nehmen, was ich auch mache. Da die FÄ meinte, dass ich noch bis Pfingsten (ca. 4 Wochen vor dem Termin)aushalten soll, habe ich etwas Angst, dass unser Kind wirklich zu früh kommt. Könnte das zu Problemen beim Kind führen? Kann man durch Schonen den Zeitpunkt nach hinten hinauszögern? Muss ich hier etwas wegen meiner Gerinnungsstörung beachten?
Claudia
Bisherige Antworten

Re: Blutgerinnungsstörung und weicher Muttermund

Hallo,
1. es besteht ein erhöhtes Risiko für einen stärkeren Blutverlust unter Geburt. Weiterhin könnte es Probleme geben, wenn sie eine Rückenmarksbetäubung möchten. Zwischen letzter Anwendung des Clexane und einer PDA müssten mindestens 12 Stunden vergehen.
2. nach der Schwangerschaftswoche 36 + 0 ist in der Regel nicht mit schweren Anpassungsstörungen des Kindes zu rechnen.
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