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Blutdrucksenkendes Mittel notwendig?

Sehr geehrter Herr Dr. Nuding,
etwa ab der 23. SSW sind bei mir zum ersten Mal erhöhte Blutdruckwerte (um 127/91) aufgefallen. Daraufhin wurden das Kindswachstum und die Plazentadurchblutung zweimal per Doppleruntersuchung kontrolliert; beide Male war der Befund unauffällig.
Seit einiger Zeit führe ich auf Anraten des Arztes hin eine Blutdrucktabelle mit drei Messungen pro Tag. Die meisten Werte sind unauffällig (ca. bei 120/70-80), jedoch zeigen sich des öfteren (anscheinend unmotivierte) Spitzenwerte im Bereich von ca. 130/>90.
Alle weiteren Untersuchungen sind jeweils vom Befund her absolut unauffällig (kein Eiweiß im Urin, normale Gewichtszunahme, keine Ödeme, Kindsentwicklung normal, Herztöne des Kindes normal, keine Wehentätigkeit etc.).
Aufgrund der festgehaltenen Spitzenwerte hat mir meine Frauenärztin nun heute (z.Z. 32. SSW) das blutdrucksenkende Mittel Presinol Mite (mit dem Hinweis (bei Nichtbehandlung) auf die Gefahr einer Päeklampsie mit künstlichem Schwangerschaftsabbruch oder eines Notkaiserschnitts) verschrieben.
Die Darstellung besorgt mich sehr und natürlich möchte ich für mein Kind kein Risiko eingehen, auf der anderen Seite möchte ich auch nicht einfach ein blutdrucksenkendes Mittel einnehmen, vor allem auch im Hinblick auf die restlichen unauffälligen Befunde und meinen in der Regel eher normalen Blutdruck.
Ist die Einnahme des Medikaments indiziert und definitiv notwendig? Oder gibt es vielleicht auch Alternativen z.B. aus der Pflanzenheilkunde o.ä.?
Herzlichen Dank für Ihre Antwort!
Bisherige Antworten

Re: Blutdrucksenkendes Mittel notwendig?

Hallo, in der Regel wird bei einem Blutdruck von 130/90 noch keine medikamentöse Therapie eingeleitet.
Wichtig sind weitere engmaschige Kontrollen.
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