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Betablocker

Lieber Herr Dr. Nuding,
ich bin heute 16+0 meiner 2. SS und hatte heute Vorsorge. Ich bin noch 35 Jahre alt. Lt. Ultraschall ist das Kind ein wenig größer und es waren keine Auffälligkeiten zu sehen. Herzaktivität bei 140, Kindsbewegungen positiv. Ich nehme seit 1 Jahr 2,5 mg des Betablockers Concor Cor (Wirkstoff Bisoprolol) wegen Bluthochdruck, also auch seit Beginn der SS. Lt. meinem FA sind aufgrund des Wirkstoffs keine Fehlbildungen zu erwarten, lediglich die Versorgung des Kindes ab der SSW 23 wollte er per Doppler etwas engmaschiger kontrollieren. Mit dem Arzt der meinen Bluthochdruck behandelt ist dies abgesprochen. Mein Blutdruck ist seit Beginn der SS sehr gut. Heute bot er mir an, in SSW 21 einen Fehlbildungsultraschall machen zu lassen, nur wenn ich dies wünsche, er hätte bis jetzt keinerlei Bedenken. Nun bin ich wieder beunruhigt, dass vielleicht doch Fehlbildungen aufgrund der Betablocker entstanden sein könnten.
Wie ist Ihre Erfahrung mit Bisoprolol?
Sind die geplanten Doppleruntersuchungen als Vorsichtsmaßnahme ausreichend? Im Moment gehe ich noch alle 4 Wo. zur Vorsorge, meinen Blutdruck kontrolliere ich 1 x pro Woche.
Würden Sie mir einen Feinultraschall in SSW 21 empfehlen?
Für Ihre Hilfe wie immer vielen Dank! Gruß, Claudia W.
Bisherige Antworten

Re: Betablocker

Hallo, bei der Einnahme von Betablockern in der Schwangerschaft kann es nach der Geburt zu einer Unterzuckerung oder zu einem langsamen Herzschlag beim Kind kommen. Das Risiko ist aber gering. In der Regel reicht es, das Kind nach der Geburt zu beobachten.
Sonst gilt z.B. Beloc als unbedenklich
Betablocker stehen nicht in Verdacht, das Risiko für Fehlbildungen zu erhöhen.
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