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Befund Plazenta nach Totgeburt

Hallo!
Am 2.3. diesen Jahres hatte ich in der 30. SSW eine Totgeburt.
Im Befund der Plazenta stand das 50% der Plazenta mit Infarkten versetzt war ( u. a. Cytoledoinfarkte ). Die Plazenta war so unzureichend vascularisiert u z.T bindegewebig versetzt. Das Zottenepithel zeigte bindegewebige Veränderungen. Mein KInd wog bei der Geburt 820 g u war 35 cm gross. Meine Frage ist ob man sowas hätte in der SS feststellen können mittels Ultraschall, Kindsgewicht ermitteln etc.? Am Ende der SS entwickelte ich eine leichte Hypertonie Werte um die 140/90, kann das eine Ursache sein? Seither habe ich weiterhin hohen RR, woran kann das liegen? Innnere ist abgeklärt u nichts festzustellen! Für mich ist es schlimm nicht zu wissen warum, darum wäre ich über eine Antwort ihrerseits, die mich evtl ein Stück weiterbringt, sehr erfreut. Liebe Grüsse u danke im vorraus. Christina G.
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Re: Befund Plazenta nach Totgeburt

Hallo
Manche Schwangerschaftskomplikationen, wie z.B. das HELLP-Syndrom, Totgeburten oder wiederholte Fehlgeburten kommen bei bestimmten Gerinungsstörungen (z.B. Antithrombinmangel, Protein C-Mangel, Protein S-Mangel, APC-Resistenz, Faktor V-Leiden, Hyperhomozysteinämie, Prothrombinmutation oder Antiphospholipidsyndrom, Faktor XII-Mangel, Faktor 13 Erhöhung) gehäuft vor. Bei o.g. Problemen kann deswegen eine Abklärung vor der nächsten Schwangerschaft Sinn machen. Je nach Befund kann bei einer weiteren Schwangerschaft dann eine Prophylaxe durch Heparin, ASS oder Folsäure durchgeführt werden.
Bei ihrer Vorgeschichte wäre es sinnvoll, eine Gerinnungsstörung auszuschließen.
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